Mülldiebe
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 Auf in die Freiheit

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Arazoa
Vicky
Yoda
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Danger
Spielleitung
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Spielleitung

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Alter : unendlich
Rasse : unbestimmt
Geschlecht : unbestimmt
Krankheiten : ..alle

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BeitragThema: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDo 27 Okt 2011, 19:24

Auf in die Freiheit Plotgr10


Seid der Recyclingarbeiten auf der Müllhalde sind nunmehr zwei Monate ins Land gezogen.

Der Weimeraner Mischling Marley ist auf Trouble und Rex getroffen, nach anfänglichen Problemen schlossen sich die drei Rüden zusammen um im Wald zu überleben. Sowohl Marleys als auch Troubles Jagdkünste sind dabei sehr nützlich, doch das Leben im Wald zerrt an den Kräften der Stadthunde.

Andernorts haben Danger, die Welpin Arazoa, Jojo und Vicky aufeinander getroffen . Wie nicht anders zu erwarten, war Danger zu Anfang sehr eingeschüchtert von Vickys imposanten Auftreten, doch mit der Zeit bildete sich ein gewisses Vertrauen. Ob Die Staffordmix Hündin in einer gewissen Art und Weise die Mutterrolle für Arazoa übernommen hat, ist nicht ganz ersichtlich.
Jojo entfernte sich von der Gruppe und kam nicht zurück, auch die Suche nach dem aufgeweckten Rüden ergab kein Ergebnis und so reisten die Hunde nur noch zu dritt weiter. Das überleben im Wald ist schwer, und vor allem dann, wenn niemand in der Gruppe Jagderfahrung hat. Rasse bedingt wurde bei Arazoa allerdings der Jagdtrieb geweckt, doch reicht auch das nicht, um einen Hasen zu erwischen...

Yoda und Juna suchten vergeblich die Mutter des Wolfswelpen und so nahm sich der große Rüde den Welpen an. Es ist keine leichte Aufgabe, vor allem nicht für einen so unerfahrenen Rüden wie Yoda, und doch schaffte es der Rottweiler Mischling, den Welpen irgendwie durch zubringen. Der Jagdinstinkt des Welpen ist geweckt, und seiner Natur getreu, ist er auch schon so weit, kleine Mäuse und Ratten zu jagen und erfolgreich zu töten.

Wichtig

An alle Welpen: Zeitsprung von zwei Monaten, passt euer Alter an.

Die Hunde befinden sich nun alle im Wald, allerdings in verschiedenen Regionen. Eine Rückkehr in die Stadt ist erst einmal ausgeschlossen.

Wetter

Drückend warm | +26 ºC | Anfang/Mitte August | Tageszeit: Morgens
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Danger
'cause life is dangerous
Danger


Alter : drei Jahre
Rasse : DSH-Harzerfuchs Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDo 27 Okt 2011, 20:51

    Stille. Nur der Gesang der Vögel und das rascheln der Blätter im Wind war zu hören.
    Ruhig atmend lag Danger auf dem laubigen Waldboden, den Kopf auf den Pfoten gebettet und den Blick auf die schwarze Mischlingshündin gerichtet.
    Nach wie vor hatte der Rüde einen unglaublichen Respekt vor Vicky, er ordnete sich ihr gänzlich unter, machte keinen Laut und wagte es gar nicht, den Kopf zu erheben, wenn die Schwarze vor ihm stand.
    Sie kannten sich nun schon lange Zeit, Danger wusste, das sie ihm nichts tat, aber all das änderte nichts an den Tatsachen.
    Vorsichtig, und darauf bedacht die anderen nicht zu wecken, brach er mit leisen Schritten den geringen Abstand zu Arazoa und stupste sie vorsichtig mit der Schnauze in die Seite.
    Arazoa war stark gewachsen, nun reichte sie schon an Danger ran und bald würde sie den schlanken Rüden überragt haben.
    Überhaupt hatte Danger in der Zeit im Wald sehr abgenommen, sein Fell war stumpft und raus geworden und der glanz daraus war gewichen.
    Allein die Bindung die er zu Arazoa aufgebaut hatte, half dem Rüden dabei, nicht gänzlich an der Fremden und beängstigenden Situation zu verzweifeln und weiter zu machen, auch wenn keine Lösung in sicht war...


[Bei Arazoa und Vicky | Wald]
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Marley

Marley


Alter : 2 Jahre
Rasse : Weimeraner Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeFr 28 Okt 2011, 19:20

    Ein kurzes Gähnen stieß der Weimaraner Mischling welcher den Namen Marley trug aus, seine Augenlider waren noch immer fast geschlossen und seine Ohren in dessen natürlichen Haltung. Bequem lag er auf dem Boden, fühlte die warme Luft welche seinen Körper umzingelte und den noch frischen Wind welche seine Sinne erwecken lies, langsam öffnete der Mischling seine Augen weiter, bis sie letzthin gänzlich offen waren um daraufhin seinen Aufenthaltsort zu mustern, noch immer befand er sich im Wald mit den anderen zwei Rüden, er würde das als Freiheit bezeichnen, aber ob es auch die anderen taten? Aber darüber wollte er nicht schon in der Früh darüber nach denken, so spalteten sich seine Gedanken bis sie letztlich ganz seinen Kopf verließen.
    Bevor er aufstand streckte er noch um sich dann zu versichern auch im Wald zu sein, beruhigt sah er sich um und musterte die anderen Rüden.


[Bei Rex und Trouble]
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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSa 29 Okt 2011, 10:16

    Ruhigen Atems lag er nahe eines Buschs und blickte abwechelnd zwischen Rex und Marley hin und her. Ein eher entnervtes murren verliess die Kehle des sonst su aktiven Rüden und er wechselte seine Lage leicht, während er auf die schlafenden Blickte. Stillhalten war noch nie seine Stärke gewesen, und so fiel es ihm auch jetzt mehr als nur schwer.

    Als Marley sich anfing zu bewegen, schossen Troubles ohren nach Vorne und die Rute schlug unkontrolliert um sich. Nun nicht mehr dazu fähig, sich zurück zu halten, streckte Trouble alle vier Pfoten von sich, so das er nun auf seinem Bauch lag, und bellte mit seiner kräftigen Stimme den Jagdhund vor sich an.
    Kurz darauf sprang er auch schon auf, und rannte erstmal im Kreis um seine eigene Rute fangen zu können, als dies jedoch missglückte, blieb er stehen, unterdrückte das schwanken seines Körpers und blickte wieder auf Marley. Nun war er schon so lange wach, und weder Rex noch der Weimeraner empfanden das Bedürfniss, etwas mit ihm zu unternehmen... frechheit!

    "He Marley. Hunger? Lust zu jagen? Willst du Fährten suchen?"

    erneut pendelte die Rute wie wild und Troubles imposante Stimme erklang erneut, um auch den Staffordshire Rüden gänzlich aus dem Land der Träume zu befördern. War ihm doch egal, ob dieser noch schlafen wollte oder nicht...


[Bei Marley und Rex | Wald]
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Rex
Der einsame Kämpfer
Rex


Alter : 3 1/2
Rasse : Staffordshire Bullterrier
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : Nein

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSa 29 Okt 2011, 11:28

Der schwarze Rüde Rex lag ein Stück weg von Trouble und Marley. Er hatte alle viere von sich gestreckt und wirkte entspannt. Doch war Rex dies nicht, der Rüde war eigentlich vollkommen angespannt, jedoch versuchte er es zu verbergen. Sein Auge hatte der Schwarze geschlossen und lauschte einem Vogel, welcher auf einem Baum zwitscherte.
Wie es jetzt wohl in der Stadt wäre?
fragte sich der Rüde plötzlich und ein leises Seufzen drang aus seiner Kehle.
Dann aber bewegten sich auf einmal Marley und Trouble. Der Schwarze hörte Trouble´s Frage zu, welche an Marley gerichtet war.
"Von mir aus könnt ihr beide Jagen gehen, ich werde hier warten."
sagte Rex kalt. Er war jetzt war schon einige Zeit mit den zwei anderen Rüden zusammen, aber wirklich Vertrauen hatte er keines gefasst und am liebsten wäre Rex wieder allein, aber er hatte schon des öfteren gemerkt, dass er ohne Marley und Trouble verloren wäre, da Rex einfach nicht das Jagdglück der beiden anderen Rüden hatte.
Der Schwarze setzte sich auf und kratze sich kurz hinter dem Ohr, als es ihn juckte. Dann aber ließ er sich wieder auf den Boden sinken und blickte Marley und Trouble aus seinem verbliebenen Auge relativ kühl an. Rex wollte dem Weimaraner und dem Golden Retriever eigentlich vertrauen und ihnen nicht immer so kalte Blicke zuwerfen, doch konnte Rex dies nicht. Ihm war auch noch nicht oft seit er mit den beiden Rüden zusammen war, ein freundliches Wort, wie z.B. `Danke´ über die Lippen gekommen.

[Bei Trouble und Marley|Wald]
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Juna

Juna


Alter : 12 Wochen
Rasse : Wolf
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 02 Nov 2011, 11:25


Es waren anstrengende Wochen gewesen. Zwei anstrengende Monate, in denen sich Juna jedoch erstaunlich gut entwickelt hatte. Zwar hatten sie weder die Mutter noch die Geschwister des Wolfswelpen gefunden, doch dafür hatte der junge Rüde nun einen großen Beschützen, der Yoda hieß. Und Juna verstand immer noch nicht, dass Yoda anders als er war. So hatte er mittlerweile beschlossen dass er ein Hund war, weil Yoda zu seiner "Ersatzmutter" geworden war.
Wenn auch einer relativ schlechten. Klar war der Wolfswelpe ein wenig mager und ingesammt schlechter entwickelt als es sich für sein Alter gehören würde und doch hatte er es irgendwie geschafft.
Immerhin hatte er so viel Geschick dass er sich sogar Mäuse fangen konnte oder Käfer. Und das ein oder Mal sogar eine Ratte, wenn auch nur sehr selten. Sie bissen und zwickten ihn zu sehr und entwischten oft.

Doch irgendwie... ja irgendwie war es anscheinend schon immer so gewesen und recht schnell hatte Juna verdrängt, dass es vorher anders war. Und nun lebte er zusammen mit Yoda in einem Wald. Und immer wieder versuchte Juna insinktiv Höhlen zu graben, die jedoch mehr Kuhlen glichen. Kleine Löcher, da er schnell das Interesse verlor.
Auch wenn Juna, wie auch Yoda im Moment in solch einer Kuhle schliefen.

Im Schlaf zuckte der Welpe unruhig und träumte von seiner Mutter. Doch daran erinnern würde er sich wie immer nicht. Ein leises winsel entfuhr ihm und er kuschelte sich näher an den großen Schwarzen, ohne dabei aufzuwachen.




[im Wald mit Yoda]
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Yoda
Tollpatsch
Yoda


Alter : 5 Sommer alt
Rasse : Rottweiler Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : Keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 02 Nov 2011, 16:50

Die letzten Wochen mit dem Welpen waren anstrengend gewesen, denn eigentlich war Yoda ja nicht dazu gemacht worden um sich um Welpen zu kümmern. Dafür war damals Kisha und die anderen Hündinnen zuständig gewesen. Nie im Leben hätte Yoda sich erträumen lassen, dass er sich eines Tages erneut von seinem Rudel getrennt zu werden und sich anschließend um einen Welpen kümmern zu müssen, fraglich war nur, wo sein altes Rudel abgeblieben war. Was aus Kisha, Arazoa, Kiska, Valura und die anderen geworden war. Hoffentlich ging es ihnen gut...

Zusammengekuschelt in einer Kuhle schliefen Yoda und Juna. Wobei das zucken und leichte Winseln des jüngeren Yoda aus seinem Traum, eine Erinnerung an früher, riss. Blinzelnd öffnete der Rüde seine rehbraunen Augen, ehe er zu dem Wolfswelpen, welchen er allerdings ebenfalls als Hundewelpen ansah, schielte. Er wusste seid heute noch nicht was Juna eigentlich wahr, glaubte er doch zu wissen, er sei genauso wie er, ein Hund... Wahrscheinlich hatte auch Juna den glauben, ein Wolf zu sein, verloren und glaubte zu wissen ein Hund zu sein. Er würde wohl nie sein wahres Ich kennenlernen können. Schliesslich wurde er von einem Hund grossgezogen und musste wohl oder übel mit dem Rüden auskommen, der nun wohl seine Ersatzmama sein musste.

Mittlerweile hatte der Welpe auch schon den Geruch des größeren an sich.
Es wäre im allgemein fraglich ob seine Mutter ihm überhaupt noch, nach all der Zeit, wieder bei sich aufnehmen würde... Vor allem jetzt, wo er doch die Körpersprache eines Hundes sprach. Auch wenn er wohl niemals bellen würde...
Einen Moment beobachtete der Rüde den Juna welcher seinen Körper näher, an den Yodas schmiegte. Er winselte leise, allerdings zog der Rüde es vor ihm nicht aus seinem Traum zu holen...

[Bei Juna]
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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDo 03 Nov 2011, 20:12

Es war noch früh am Morgen als die Sonne sich ihren Weg bahnte. Bahías Fell schimmerte im goldenen Morgenlicht. Obwohl es noch so früh war, kam man sich vor, als ob man direkt neben der Sonne wäre. Aber so ist das eben im August. Brütend heiß. Nichts für eine so elegante Kätzin wie Sie.

Bahía musste sich erst einmal ausgiebig strecken bevor sie richtig auf ihre Pfoten kam. Gestern war noch ein langer Tag gewesen, an dem sie weiter nach den mysteriösen Hunden in diesem Wald suchte. Sie fragte sich, ob sie sie wohl jemals finden würde. Ansonsten war die Mühe der letzten Tage völlig umsonst. Die Kätzin hatte sich im Wald, den sie nun seit mehr als 2 Monaten bewohnte, umgehört, in der Hoffnung etwas zu erhaschen.

Doch vergebens. Niemand vermag das Rudel gesehen zu haben. Ein schwarzer Tag für Bahía.

Doch erst mal gab es Frühstück.

Sie spitzte ihre Ohren und ihr Schweif zuckte unruhig hin und her. Langsam pirschte sich die Kätzin vorwärts. Immer weiter, und weiter…

Da! Eine Bewegung. Ein Zucken. Bahía fiel in Kauerstellung. Sie wusste nie dass sie so etwas konnte. Das war wohl in ihren Genen verankert. Doch ihr war das egal. Hauptsache sie verhungerte nicht. Hinter ein paar grünen, heruntergefallenen Blättern sah sie den Schwanz einer Wühlmaus. Gut ernährt in der Fülle des Augusts. Langsam sog Bahía den Duft durch ihre schwarze Nase ein.

Endlich.

Es brauchte gerade mal einen Wimpernschlag, da hatte Bahía ihr Opfer schon mit einem kraftvollen Genickbiss getötet.

Als sie sich gerade hinsetzten wollte, um ihren Fang zu verspeisen, witterte sie einen Geruch, den sie nur allzu gut kannte.

Hunde.

Aber auch ein unbekannter Geruch war dabei. Ein leises Winseln drang an Bahías Ohren. Ein kleiner braun beiger Welpe lag in der Kuhle, ganz nah an ihm war ein großer, braun schwarzer Hund. Diese Rasse kannte sie ganz genau. Rottweiler. Die Kätzin hatte schon oft Probleme mit dieser Art von Hund.

Also baute sie sich vor ihnen auf, soweit wie es ihre Größe zu lies, und fragte dann selbstbewusst:
„Wer seit ihr, und was macht ihr in MEINEM Wald!?“


[Im Wald / auf der Jagd / bei Juna&Yoda]
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Marley

Marley


Alter : 2 Jahre
Rasse : Weimeraner Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeFr 04 Nov 2011, 14:43

    Leise hörte Marley schon, das der Rüde, welcher sich Trouble nannte, anscheinend wach war, als dieser dann plötzlich einen anscheinend kontrollierten ausraster bekam.
    Amüsant beobachtete der Weimaraner Mischling, wie Trouble seine Ruhe nicht mehr behalten konnte, und auf ihn zu lief.

    "Jemand von uns muss das fressen ja besorgen, und, habt ihr lust auf Katze, ich schon"

    Mit dem Gedanke eine appetitliche Katze zu verschlingen, merkte der Weimaraner wie sich sein Margen vollkommen leerte und er das verlangen nach Katze zum Frühstück hatte.
    Kurz schleckte er sich über die Lippen, ehe der Speichel schon an seinen Lefzen herunter lief.

    "hmm.."

    wusste der Weimaraner nicht, was er auf den schwarzen erwidern sollte, fand er das Verhalten von diesem völlig unverständlich, machte ihn Jagen doch immer soviel spaß, warum empfand Rex das dann nicht genauso?


[Bei Rex und Trouble]
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Vicky
Die Einsame
Vicky


Alter : 2 1/2
Rasse : Pitbull-Labrador Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : Nein

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSa 12 Nov 2011, 09:13

Vicky lag mit geschlossenen Augen auf dem Waldboden. Ihr entfuhr ein kaum hörbares Seufzen, jedoch hörte es sich so an, als würde die schwarze Hündin noch schlafen, auch wenn Vicky bereits voll und ganz wach war. Sie hörte, wie Danger zu Arazoa ging und lächelte leicht. Jedoch spürte, Vicky, dass Danger Respekt vor ihr hatte, auch wenn die Schwarze nicht wusste warum, der Rüde Respekt vor ihr hatte.
Die Hündin öffnete die Augen, gähnte kurz und blickte Danger und Arazoa mit einem Lächeln an.
"Morgen, Danger....", sagte Vicky leise um Arazoa nicht zu wecken.
Der Schwarzen entfuhr ein kurzes Gähnen und sie rollte sich wieder zusammen, jedoch schlief Vicky nicht. Sie ertrug nur den Anblick von Danger und Arazoa nicht, wie sich der Rüde eigentlich an die junge Hündin kuschelte.
Vicky hatte während der Zeit, die sie im Wald verbracht hatte, Gewicht verloren, am sah aber noch keine Rippen. Ihr schwarzes Fell war stumpf und hatte extrem an Glanz verloren.
Die schwarze Hündin, hob den Kopf und blickte wieder aus leicht wehmütigen Augen zu Danger und Arazoa, jedoch sagte sie kein Wort.

[Bei Arazoa und Danger/Wald]
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Arazoa
Big Issue
Arazoa


Alter : 4 Monate
Rasse : Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : vermisst ihre Mama

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSo 13 Nov 2011, 15:51

In den tiefsten und schönsten Träumen lebte es sich doch am besten. Es war dort friedlich und irgendwie perfekt.. Die junge Hündin lag zusammengerollt auf dem Boden, den Kopf nahe an ihrem Bauch. Es war komisch zu schlafen. So ruhig und behütet.
Arazoa hörte die leisen Schritte Dangers, ehe er sie anstieß und somit vollständig weckte. Sie hörte den Wind in den Bäumen, hörte das Laub leise rascheln und flüstern. Er sprach nicht zu ihr, dennoch öffnete sie die Augen ein wenig schläfrig, gähnte leicht und verzog ihre Lefzen dann zu einem sanften Lächeln.

„Danger..“

Sie erhob sich und stieß ihn an, lächelte weiterhin. Ganz sanft nur, freundlich und fröhlich. Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Sie hatte Vickys Stimme gehört, blickte zu ihr und lächelte auch der Schwarzen zu.

„Guten Morgen, Vick“

Sie lachte auf, ehe ihr Blick zurück zu dem Braunen huschte. Er sah müde aus, irgendwie abgestumpft. Sein Fell, als auch das der Hündin war glanzlos und wirkte stumpf. Besorgt runzelte sie die Stirn und musterte Danger, blickte ihn verstört an.

„Es geht euch beiden nicht so gut, oder?“

Besorgt jaulte sie auf, ganz leise nur. Sie war gewachsen, ein gutes Stück sogar, größer geworden, irgendwie dünner und schlaksiger, doch im Kopf war sie gleich.
Unruhig schüttelte die Hündin sich, einige Blattstücke wirbelten durch die Luft. Nun mit gekrauster Nase, statt gerunzelter Stirn, blickte sie die beiden Hunde prüfend an, musterte sie ausführlich. Sie brauchten was zu Futtern, was Richtiges! Vielleicht fand sie ja eine Mülltonne, irgendwas.. ?! Sie blickte mutlos in Richtung, aus der der Geruch der Zweibeiner kam, doch in ihrem Herzen wusste sie, dass sie etwas tun musste.


{ bei Danger und Vicky im Wald }
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Danger
'cause life is dangerous
Danger


Alter : drei Jahre
Rasse : DSH-Harzerfuchs Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDi 22 Nov 2011, 14:47

    Danger streckte sich leicht, als er schliesslich von Arazoa angestupst wurde, Vicky nickte er nur stumm zu und blickte sie kurz mit runterhängender Rute und leicht angelegten Ohren an. Er wusste irgendwie, das sie ihm nichts tun würde, aber er konnte es nicht ändern sich so unterwürfig zu geben, er war es gewohnt so zu handeln, daher war auch seine Körperhaltung leicht geduckt.
    Als Arazoa ihn dann fragte, ob es Vicky und ihm schlecht ginge, schüttelte er leicht den Kopf und leckte der Welpin über den Kopf

    "Mach dir keine Sorgen meine Kleine"


    meinte er mit sanfter Stimme, ehe er sich mit aufgerichteten Ohren zum Wald wand und diesen musterte. Sein Magen grummelte leise, aber das Jagen lag ihm leider nicht so sonderlich. Trotzdem sollten sie es versuchen, Arazoa und Vicky hatten sicherlich auch hunger.
    Den leicht abgemagerten Körper tiefer in den Wald bewegend, blieb er nochmal stehen und musterte Arazoa und Vicky

    "Wir... sollten Futter suchen gehen. Vielleicht haben wir glück und finden bereits erlegte Beute die ein anderer hat liegen lassen, das würde es um einiges einfacher machen.."

    Er glaubte zwar selber nicht so ganz daran, aber wie hiess es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Danger hegte ja auch noch immer die Hoffnung, wieder seine Besitzer zu finden.


[Vicky & Arazoa | Wald]
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Vicky
Die Einsame
Vicky


Alter : 2 1/2
Rasse : Pitbull-Labrador Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : Nein

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 23 Nov 2011, 11:29

Als Vicky merkte, dass auch Arazoa wach war, lächelte die Schwarze kurz.
"Guten Morgen, Arazoa."
meinte die Hündin zu der Jüngeren, welche jedoch seit sie im Wald waren, ganz schön gewachsen war.
Vicky sah kurz in den Himmel und beobachtete eine große Wolke. Wie es wohl sein musste zu fliegen? Einfach alle Sorgen auf dem Erdboden hinter sich zu lassen und einfach durch den Himmel fliegen, vielleicht auch in eine neue Welt gelagen?
Fragte sich Vicky plötzlich, dann aber schüttelte sie kurz ihr schwarzes Haupt und blickte zwischen Arazoa und Danger hin und her. Als die jüngere Hündin, dann fragte, ob es Danger und Vicky nicht gut ging und Danger ihr antwortete, nickte Vicky auf die Worte des Rüden hin.
"Mach dir keine Sorgen um uns Arazoa."
meinte die Schwarze mit einem freundlichen Lächeln.
Dann sah Vicky noch mal kurz in den Himmel, ein leichter Wind wehte ihr kurz durch das abgestumpfte Fell, jedoch ignorierte Vicky es.
Als sie dann sah wie sich Danger in Bewegung setzte und sie seinen Worten lauschte, nickte Vicky und sah kurz zu Arazoa.
"Ja, wir sollten etwas zu fressen suchen und Danger, vielleicht haben wir ja wirklich Glück und finden eine bereits erlegte Beute."
meinte die schwarze Hündin auf die Worte des Rüden hin.
Jedoch zweifelte Vicky daran, dass sie eine bereits erlegte Beute finden würden, doch versuchte sie es zu verbergen, da sie nicht wollte das Arazoa und Danger die Hoffnung verloren, wenn die zwei je daran glauben würden, bereits erlegte Beute finden zu würden.
Die Schwarze folgte dem Rüden langsam, jedoch darauf bedacht auch auf Arazoa zu warten.

[Bei Danger und Arazoa/Wald]
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Juna

Juna


Alter : 12 Wochen
Rasse : Wolf
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSa 03 Dez 2011, 12:29


Als er sich an Yoda gekuschelt hatte und seine Nase in das schwarze Fell drückte wurde der kleine Welpe entschieden ruhiger und sank wieder in einen tieferen Schlaf.
So verging eine weitere Zeit in der er friedlich schlief.
Möglicherweise hätte Juna auch noch weiterhin geschlafen, doch jeh schreckte er aus seinem - nun angemehmen Traum - auf.
Verwirrt blizelte er und war sich im ersten Moment gar nicht im klaren dass sich noch jemand bei ihnen befand.

Als erste Amtshandlung streckte er sich hoch um Yoda über das Gesicht zu schlecken und über Nase, Zähne. EInfach alles.
"Guten Morgen Mamayoda.", begrüßte er den Rüden. Juna sprach die Worte Mama und Yoda in einem aus, so dass sie mittlerweile ein eigenständigen Namen bzw. ein eigenständiges Wort bildeten.

Erst als er sich streckte, bzw. strecken wollte und gähnte, hielt er inne. Da stand doch etwas. Sofort musste der Vorgang abgebrochen werden. Denn so etwas wie dieses graue, kleine Etwas hatte der Wolfswelpe nie zuvor gesehen oder gerochen.

"Sieh nur Sieh nur!", winselte er aufgeregt und sah immer wieder von der Katze zu Yoda und wieder zu der Katze.
"Kennst du das? Was ist das? Ist das Fressen!?"
Seine Stimme ging hoch und der junge Rüde hechelte aufgeregt, bis er sich nicht mehr halten konnte und zu der Katze hinlief.

Vor ihr blieb er jedoch erstmal wieder stehen. In einiger Sichererer Entfernung.
Aufgeregt drückte er seinen Oberkörper gen Boden und starrte die Katze an.
"Hallo Fressen?", wollte er von dem unbekannten Etwas wissen und wedelte freudig mit der Rute.




[im Wald mit Yoda und Bahía]
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Arazoa
Big Issue
Arazoa


Alter : 4 Monate
Rasse : Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : vermisst ihre Mama

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSo 04 Dez 2011, 23:38

Danger hatte immer noch Angst vor Vicky, was selbstverständlich nicht wirklich schlimm war. Arazoa wusste das, und sie sah es auch an seiner Haltung. Er klemmte die Rute meist ein wenig ein, legte die Ohren nach hinten, presste sie ganz leicht gegen den Kopf. Sie teilte seine Angst nicht, tadelte ihn aber auch nicht dafür, lachte nicht darüber. Warum auch?
Die raue Zunge des Rüden ließ ein angenehm warmes Gefühl durch sie rauschen, sie lächelte zufrieden und schloss die Seelenspiegel für einige Augenblicke. Ihr selbst ging es gut, sie bemerkte den Hunger kaum, neben all den wichtigeren Gefühlen, doch auch sie hatte deutlich an Gewicht verloren. Das Knurren das aus dem Magen ihres Freundes kam, war kaum überhörbar, dennoch sagte sie dazu nichts, antwortete bloß auf die Worte der Beiden.

„Natürlich mach‘ ich mir Sorgen! Jeder Blöde sieht, dass es euch nicht gut geht, und ihr lügt auch noch!“

Sie starrte die beiden erbost an, zog die Lefzen ein wenig zurück, um ja richtig schön böse auszusehen. Hah, sollten die beiden sehen, was sie von ihren Lügen hatten! Sie nickte bloß, auf die weiteren gesprochenen Worte, ihr fiel nichts ein, was man erwidern könnte. Vicky blickte freundlich drein, auch Danger versuchte sich an einem Lächeln. Aber half das, gegen die Sorge die tief in ihrem Herzen wütete? Natürlich nicht, denn sie wusste, dass ihre Freunde logen. Wenn es die Wahrheit wäre, wäre ja alles in bester Ordnung, aber so machte sie sich bloß noch mehr Sorgen, zweifelte an ihren Kräften. War sie nicht eine Art Jagdhund, oder so etwas? Und sie war schnell, gelenkig, geschickt, wenn sie sich bloß konzentrierte. Sie musste einfach irgendetwas schaffen, egal wie.

Mit langsamen Schritten folgte sie den beiden, lächelte Vicky dankbar zu, als diese ein wenig auf sie wartete. Arazoa konnte beinahe spüren, wie ihre Schulterblätter herausstachen, spitz gen Himmel zeigten.
Sie stolperte kurz, dann lief sie schneller, überholte die anderen. Sie würde es schaffen, irgendwas jagendes musste doch in ihrem Herzen sein, oder nicht?
Ihre Nase senkte sich beinahe von allein, sie suchte eine Spur. Irgendwo gab es immer Mülltonnen. Natürlich nicht überall im Wald.. aber am Waldrand.. an Straßen, und genau dort mussten sie dann wohl hin.


{ sucht mit Danger und Vicky Futter im Wald


Zuletzt von Arazoa am Mo 12 Dez 2011, 15:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yoda
Tollpatsch
Yoda


Alter : 5 Sommer alt
Rasse : Rottweiler Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : Keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMo 12 Dez 2011, 15:03

    Gerade wollte ein dunkles Grollen der Kehle der neuernannten Mutter entkommen, allerdings wurde dies von dem Geschlecke des Wolfswelpen unterbunden. Auch wenn er kein sonderlicher Fan von jenem war, also dem Geschlecke, hatte er sich mittlerweile daran gewohnt und das seltsame Dingens welches so an einem Artgenossen erinnerte schon ins Herz geschlossen, ja er sah ihn sogar als seinen eigenen Sohn an, auch wenn er irgendwo wusste, das dieser es nicht war. Doch dass war nicht wichtig, sie waren Freunde geworden und hatten zusammen ein Team aufgemacht. Doch was aus seinem Rudel geworden war wusste er nicht, vielleicht waren alle gestorben und er war als einziger überlebender im Wald zurückgeblieben? Wer wusste dass denn schon. Was war eigetlich aus dem rebellischen Rüden Rex geworden? Der war ja auch mit ihm unterwegs, aber nun ja, sie hatten es letztlich raus geschafft und sind gemeinsam in den Wald geflohen. Ihre Wege hatten sich wieder getrennt und Rex kam sicherlich gut alleine klar, schließlich war er ja nicht umsonst ein Einzelgänger, was er ja zu sein schien.

    Aufmerksam beobachtete er wie Juna zu der Katze lief. Was machte die denn hier und moment Mal, IHR Wald? Hatte sie eine Macke oder was? Das war doch alles andere als ihr Wald. Um die Katze einzuschüchtern, richtete sich auch schon Yoda auf und begann dunkel zu Grollen.

    "Dein Wald? Das ich nicht lache!"

    Knurrte der hochgebaute und stämmige Rüde dann auch schon, während er das Spiel verhalten des Welpens ignorierte. Die Katze könnte jenem, noch ihm, gefährlich werden. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Nur zu gut das er diesen arroganten Fellklumpen nichts tat, so hatten ihn seine Besitzer doch dazu erzogen...


[Bei Juna und Bahia]
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Danger
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Danger


Alter : drei Jahre
Rasse : DSH-Harzerfuchs Mischling
Geschlecht : Rüde
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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 14 Dez 2011, 21:18

    Eigentlich, gedachte Danger jetzt nach möglichem Futter suchen, aber Arazoas Worte machten ihm zu schaffen. Erwidert tat er nichts, schließlich hatte die Junghündin sogar recht...
    Er beobachtete wie Arazoa versuchte eine Fährte zu entdecken und tat es ihr gleich, schnüffelte erst kurz in der Luft und dann am Waldboden, aber konnte keine näheren oder frischeren Beutefährten entdecken... nicht nur, das er nie das Jagen gelernt hatte, Glück schien er auch nicht zu haben.
    Mit einem leisen schnaufen lief er nun neben Arazoa her

    "Arazoa? Deine Mutter... ist sie nicht eine Jagdhündin? Und dein Vater? Vielleicht... können wir ein.. Kaninchen oder sowas finden?"

    er zweifelte zwar stark daran, und Danger war ja gar nicht bewusst, das Kaninchen wie er sie kannte - hinter einem Gitter und dennoch in reichweite - nicht im Wald zu finden waren, geschweige denn, das Kaninchen nicht im Wald lebten.
    Woher sollte er diese Erkenntnis auch haben? Ein Waldbewohner wäre nun sicherlich eine große Hilfe aber ... soviel glück hatte die kleine Gruppe bislang nicht gehabt, jemanden mit Jagdkentniss oder mit Erfahrung im Wald anzutrefen.
    Nun wand sich Danger auch Vicky zu, vermied aber ihren Blick.

    "Weisst Du... wie man Beute erlegt?"

    Danger klang ziemlich kleinlaut, schließlich wollte er nicht den Eindruck erwecken, das er versuchte die Gruppenführung zu übernehmen. Allerdings mussten sie nun langsam anfangen gewisse Aufgaben einzuteilen und abzusprechen wie sie weiter vorgehen würden. Denn wenn jeder nur tat wie ihm der Sinn stand, dann würden sie nicht mehr lange zu leben haben. Außerdem wusste der Rüde aus Erfahrung, das die Menschen es nicht gerne sahen wenn man im Wald Wild hinther hetzte, das hatten sie ihm häufig genug deutlich gemacht.


[Arazoa, Vicky | Wald]
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Vicky
Die Einsame
Vicky


Alter : 2 1/2
Rasse : Pitbull-Labrador Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : Nein

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeSa 17 Dez 2011, 09:07

Vicky sah kurz wieder zwischen Danger und Arazoa hin und her, dann als die jüngere Hündin die Lefzen leicht hoch zog und mit ihren Begleitern schimpfte, seufzte die schwarze Hündin kaum hörbar.
Arazoa, mach dir keine Sorgen um Danger oder mich. Wir sind erfahrener als du, wir kennen unsere Grenzen. Nicht war Danger?
Fragte Vicky den Rüden und folgte den zwei anderen Hunden dann weiter.
Danach hörte sie Danger´s Worten zu, fühlte sich aber nicht wirklich angesprochen, da sie dachte, die Frage würde an Arazoa gehen, was wohl auch so war.
Die schwarze Hündin blickte dann zu der jüngeren und lächelte kurz, als Arazoa bereits ihre Nase auf dem Boden hatte und versuchte die Spur von etwas essbarem auszumachen.
Vicky drückte dann ebenfalls ihre schwarze Nase auf den Boden und sog die verschiedenen Gerüche auf dem Boden ein, in der Hoffnung, etwas zu wittern, was die drei fressen konnten.
Es war Vicky vollkommen egal, was es war, selbst wenn es nur Ass war, jedoch mussten die drei etwas zu fressen bekommen, sonst würde es bald sehr schlecht um sie stehen.
Die schwarze Hündin blieb plötzlich stehen, als ihr ein vertrauter Geruch in die Nase stieg, jedoch war sie sich nicht sicher, ob sie es sich nicht nur einbildete.
Riecht ihr zwei das auch, oder bilde ich mir das nur ein? Ich hab so den leichten Geruch nach Futter in der Nase.
Meinte die Hündin zu ihren beiden Begleitern.
Dann jedoch zuckte Vicky leicht mit den Schultern, als Danger sie fragte, ob sie wisse, wie man Beute macht.
So genau weiß ich das nicht, aber ich habe mal einen halbtoten Hasen erlegt. Jedoch war dies nicht sehr schwer, da der Hase ja kaum noch am Leben war.
antwortete sie dem Rüden auf seine Frage und sah ihn an.
Und wie schaut es bei dir aus?
wollte die Schwarze noch von Danger wissen.

Bei Arzaoa und Danger im Wald
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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDi 27 Dez 2011, 18:30

Bahía war amüsiert aber auch empört über das naive Auftreten des braunen Welpen.
Sie waren noch der Meinung die Welt sein nett und freundlich.
Wie naiv.
Jeder wird früher oder später die Schattenseiten des Lebens kennen lernen…

Die grau beige Kätzin wusste zuerst nicht, wie sie auf die spielerische Frage des Welpen antworten sollte? Immerhin hat er sie FRESSEN genannt, und das hört eine so elegante Kätzin wie Sie nicht gerne!

Verächtlich schnaubte sie und fuhr den Braunen empört an:
„Fressen? FRESSEN?! Du nennst mich Fressen? Du solltest etwas mehr Respekt vor mir zeigen, junger Mann!“

Bahía stellte aggressiv ihr graues Nackenfell auf und fauchte im höchsten Ton, den ihre zierlichen Stimmbänder von sich geben konnten.

„Wurde dir denn von deiner Mutter gar nichts beigebracht! Man kann vieles fressen… so als Straßenköter, aber doch keine KÄTZIN! Ich finde das nicht akzeptabel.“
sprach sie in einer eleganten, aber dennoch wütenden Stimmlage.


Sie war so sehr aufgewühlt, dass sie die arrogante Frage des Schwarzen Rüden fast überhört hatte.
Um größer zu wirken, als sie eigentlich ist, stieg sie mit hoch erhobenem Schweif auf einen Felsen und schaute den Schwarzen an.

„Ja, du hast richtig gehört! MEIN Wald! Du und dein Fellklumpen seit hier nichts weiter als Eindringlinge, wegen denen sie noch die Beute aus MEINEM Teil des Walds zurückzieht!"

Bahía sprach die Wörter „mein“ und „meinem“ jedes Mal deutlich betont aus, obwohl sie selbst nicht gerade überzeugt von ihrem Auftreten war.

Eine Weile beobachteten sich die beiden gegenseitig...

Bahías Gedanken schwirrten unruhig in ihrem Kopf hin und her… Vielleicht sollte sie doch gar nicht so unfreundlich zu ihnen sein? Einen furchteinflößenden Begleiter zu haben, kann sie auch als sehr nützlich erweisen, wie sie schon mehrere Male selbst erfahren hat…

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Arazoa
Big Issue
Arazoa


Alter : 4 Monate
Rasse : Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : vermisst ihre Mama

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDi 27 Dez 2011, 19:47


Wie konnte man Gerüche nicht bemerken? Es war schwierig den schweren Geruch nach Fleisch zu überschnuppern, wenn man ihn einmal in der Nase hatte. Das dumme war nur, dass hier alles Fleisch war. Sie selbst, der kleine Hase, Danger und auch Vicky. Sie waren alle Fleisch!

„Du findest viel, wenn du suchst.. die Frage ist, ob du es auch fängst!“

Sie blickte Danger leicht irritiert an, verwundert über ihre eigenen Worte. Komisch komisch. Seit wann konnte sie so reden? Ein leicht verwirrtes Lächeln verzerrte ihre Lefzen, doch sie fügte nichts mehr hinzu. Natürlich konnte ihre Mama jagen. Bestimmt konnte sie das und sie selbst konnte es ja auch, aber sie wagte es nicht, die kleinen Lebewesen zu töten. Es ging leicht, ganz bestimmt, aber man konnte Tieren doch nicht das Leben stehlen! Wenn sie ein Hasen fraß, nahm sie ihm alles was ihm wichtig war. Sie nahm im sein Leben, seinen Herzschlag, seinen Atem und anderen nahm sie einen Vater, einen Sohn, vielleicht eine Mutter oder Tochter. Eine gute Freundin, einen besten Kumpel oder halt irgendwie so was. Und sie sollte die sein, die das aus der Welt riss, und somit eine andere kaputt machte? Sie durfte nichts kaputt machen! Sie durfte keine Familien oder Freunde auseinander reißen, kein Leben auslöschen. Sie blickte zu Vicky, ganz kurz nur, dann blieb ihr Blick an Danger hängen.

„Wenn ich eines töte, zerstöre ich sein ganzes ich. Ich mache alles kaputt. Ich nehme ihm seinen Atem, seinen Herzschlag und sein Leben. Danger, ich kann das nicht!“

Sie blickte ihn eindringlich an, versuchte ihm zu zeigen, dass sie es wirklich nicht konnte, egal wie sehr sie vielleicht wollte! Sie würde es nicht schaffen. Nie. Sie würde nicht mit diesen Gedanken leben können, würde lieber sich selbst töten als andere. Als irgendwen, ganz gleich wie gemein und böse derjenige vielleicht war.

„Jaa.. ich rieche es.. was ist das, Vicky?“

Ihr Kopf schleuderte zu der Hündin herum. Irgendwie gefiel ihr der Geruch nicht. Sie mochte den Geschmack nicht der auf ihrer Zunge hängen blieb, wenn sie atmete.



{ bei DANGER und VICKY irgendwo im WALD }
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Juna

Juna


Alter : 12 Wochen
Rasse : Wolf
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 10:35


Darüber dass es auch andere gab, wusste Juna nichts. Zwar erwähnte Yoda immer mal wieder beiläufig irgendwelche Namen, doch immer mit Erklärungen was war und was sie machten, so dass Juna auch gleich wieder vergass, dass es da Namen gab, die er nicht kannte. Es waren einfach Wörter ohne echte Bedeutung.
Und Namen waren ja auch nicht wichtig. Immerhin gab es nur Mama Yoda und ihn selbst. Seine richtige Mutter und seine Geschwister waren an den seichten Rand seiner Erinnerung getrieben worden und würden wohl gänzlich verloren gehen.
Immerhin gab es noch so viel Neues, was es zu lernen galt.

Während Yoda sich aufrichtete, fauchte das graue Wesen ihn an. Es war also eindeutig kein Fressen. Zumindest versuchte sie ihm das deutlich zu sagen. Nun, zumindest ängstigte sie Juna mit ihrem Verhalten, so dass er einige Schritte rückwärts stolperte um von der Katze weg zu kommen.
Sie war wütend auf ihn, doch verstand der Welpe nicht wieso. Nur ein paar Sachen bekam er mit. Mama und Kätzin.

"Mamayoda hat nie nie was gesagt von Kätzin. Und Mamayoda und Junaich hat auch nie gesehen Kätzin.", erklärte er, wenn auch seine Sätze noch etwas merkwürdig waren. Aber bis jetzt hatte er das Sprechen ja auch noch zu lernen. Doch dafür dass er nur mit Yoda aufwuchs, konnte er das schon sehr gut. Zumindest glaubte Juna dies.

Doch als sie auf einen Stein sprang, war die Angst wieder jeh verflogen und Juna hüpfte wieder einige Schritte auf die Kätzin zu um sich halb unter ihr im Kreis zu drehen.
"Wald wald ... Mein Wald! Mamayoda und ich leben schon ganz lange hier und vorher hab ich hier auch gelebt.", versuchte er die Katze aufzuklären.
Immerhin war es Junas Heimat.




[im Wald mit Yoda und Bahía]
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Danger
'cause life is dangerous
Danger


Alter : drei Jahre
Rasse : DSH-Harzerfuchs Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDi 03 Jan 2012, 11:10

    Es wuchs ihm langsam alles über den Kopf und er wünschte sich gerade nichts sehnlichster als seine Menschen - seine Familie - zurück.
    Sie wüssten was man tun musste um Futter zu bekommen, sie hatten es immer gewusst. Sie würden sein Fell bürsten, sie würden Arazoas Fell bürsten. Sie würden sich sogar um Vicky kümmern. Sie würden ihnen helfen und es gäbe nichts mehr zu befürchten.
    Ein leises wimmern drang aus Dangers Maul, allerdings dürfte es keiner gehört haben. Seine Ohren hingen nun schlaff herab, genauso wie seine Rute.
    Er drehte sich nun gänzlich um uns setzte sich, blickte Vicky und Arazoa abwechselnd an.
    Dann erhob er sich und ging auf Arazoa zu, die sich Sorgen um eine Hasnefamilie machte

    "Keine Sorge Zoa. Das.. musst Du auch nicht. Wir... frinden eine Lösung. Haben wir bisher immer, oder?"

    Eigentlich zweifelte er selbst an seinen Worten, aber das sollte Arazoa nun nicht noch weiter runterziehen. Er wollte die Welpin zu nichts zwingen, was sie nicht wollte, notfalls würde er es halt selber versuchen.. aber.. dann würden die Menschen wütend auf ihn werden. Sie mochten es nicht wenn er andere Tiere jagt, das hatten sie noch nie gemocht.
    Arazoa hatte recht, das durften sie nicht. Wenn die Menschen wütend auf sie wären, dann würden sie ihnen nicht mehr helfen.

    Dann merkte Arazoa an, das sie etwas roch und Vicky stimmte zu. Danger hob die Nase, schnupperte leicht, konnte aber nichts wirkliches wittern, zumindest nichts was ihm vertraut vorkam. Es war weder der Geruch nach Menschen noch nach seinem gewohnten Futter, aber auch nicht der Geruch nach Wild. Was also war es dann?
    Auf Vickys Frage, ob er jagen könnte, senkte er leicht beschähmt den Kopf

    "Nein. Ich.. die Menschen wollten das nie, ich darf es nicht."

    Dann wand er sich eillig um, den Geruch hinterher. Er legte seine Nase auf den Boden und suchte nach der richtigen Fährte und leif dann ohne weiteres voran.
    Der ungewöhnliche Geruch kam näher und irgendwann blieb er vor einem kaputten Auto stehen. Es hatte weder Türen noch Reifen und die Windschutzscheibe war eingeschlagen.
    Ohne weiter darüber nachzudenken fing seine Rute an zu wedeln und er sprang auf den Beifahrersitz, schnüffelte an dem Stoff. Autos waren ihm vertraut, sie gehörten den Menschen. Wenn hier ein solches Ding war, dann war bestimmt irgendwo auch ein Mensch.
    Allerdings lies der seltsame Geruch nicht nach und Danger sprang wieder aus dem Wagen, schnüffelte erneut und blieb mit der Nase an einer kleinen, schwarzen Pfütze hängen, die unmittelbar neben dem Auto war. Ein niesen lies ihn hochschrecken und er verzog leicht das Gesicht.
    Dieses Wasser roch fürchterlich.
    Dann kamen ihm wieder seine beiden Begleiterinnen in den Sinn und er gab ein Bellen von sich, damit sie seinen Standort ausmachen könnten.
    Vor lauter Freude über das Auto - von dem er nicht wusste das es da schon Monate stand - drehte er sich ein paar mal im Kreis und sprang dann wieder auf dein weichen Ledersitz vom Beifahrer. Dort vereweilte er schwanzwedelnd und wartete auf die anderen zwei.


[Arazoa und Vicky | Entdeckt ein Autowrack | Irngdwo Waldmitte]
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Yoda
Tollpatsch
Yoda


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Rasse : Rottweiler Mischling
Geschlecht : Rüde
Krankheiten : Keine

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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 23:30

    Aufmerksam beobachtete der Rüde die Fremde welche es tatsächlich wagte sich hier groß aufzuplustern. Was glaubte dieses eingebildete Ding eigentlich was es war? Es unterlag dem Rüden vollkommen und schien trotz allem nicht wirklich mit ihrer Masche aufgeben zu wollen. Aber na schön, wenn es das war dass sie wollte, konnte der Rottweiler Mischlingsrüde auch mal ganz anders. Aber da gab es sicherlich ein paar kleine Kratzer oder größere Verletzungen schließlich handelte es sich hier auch um die gefährlichen Zähne eines Rabutieres, wie Yoda fand. Doch lange hegte er jene Gedanken nicht und verwarf sie schnell, nein, es passte einfach nicht zu dem friedlichen Gemüt des Rüdens nun hier irgendeine Katze in tausend Stücke zu lassen. Was wäre die Rotznase dann für ein Vorbild für seinen Schützling welchen er selbst mittlerweile als seinen Sohn und einen Artgenossen ansah, trotz der Tatsache das er, anders als Hundewelpen in seinem Alter, eine viel schlechtere Grammatik und Körpersprache hatte.
    Kurz fuhr sie den jüngeren an und schüchterte diesen ein, was ja nicht verwunderlich war, ehe sie sich dann auch schon an den dickeren versuchte. Doch ihre Worte prallten am leeren Kopf des Rüdens ab wie ein Ball an einer Hauswand.

    "An deiner Stelle würde ich den Mund nicht so voll nehmen"

    Erwiderte er dann auch schon mit einer gelassenen Stimme.
    Von so einem komischen Ding würde er sich sicherlich nicht provozieren lassen, schnell sprang sie auf einen höheren Punkt, ehe sie versuchte sich noch mehr aufzuplustern und anscheinend die zwei Rüden einzuschüchtern.
    Wie es schien, fand Juna letztlich Gefallen an ihr, jegliche Spuren von Angst waren verschwunden und er lief dann auch schon schnell wieder zur Kätzin, ehe er versuchte die ganze Lage aufzuklären.
    Aber natürlich verstand der kleinere das nicht.
    Es handelte sich um den Ort an dem er aufgewachsen war, klar das er dass ganze nicht sonderlich nachvollziehen konnte.

    "Wir sind hier schon seit einer ganzen Weile und mir ist nicht aufgefallen das dir dieser Wald gehören würde. Mach dich lieber nützlich und bring uns wieder zu den Menschen!"

    Erklang erneut die Stimme Yodas während er die Katze musterte und nicht sonderlich verstehen konnte, was der Fellknödel sich eigentlich da alles raus nahm.
    Aber er hatte schon viele kleinere Hunde gesehen die ziemlich dominant waren, auch wenn er nicht sonderlich nachvollziehen konnte, wie eine Katze, so nannten die Menschen diese Dinger, es sein konnte.
    Aber na gut, diese Dinger waren bisher doch alle zickig und abweisend gewesen, also was solls.
    Um Juna den Rücken zu stärken, schritt der Rottweiler Mischlingsrüde dann auch schon näher zu jenem, während er die Katze mit seinem Blick fixierte.


[Bei Juna und Bahía]
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Vicky
Die Einsame
Vicky


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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeDi 10 Jan 2012, 09:58

Vicky hörte dem Gespräch zwischen Danger und Arazoa zu. Dann aber als die jüngere Hündin sagte, sie konnte nicht töten, mischte sich die Schwarze ein.

„Arazoa, glaub mir, du wirst töten können... aller spätestens, wenn dein eigenes Leben davon abhängt. Das ist etwas ganz normales, bei uns.... aber lass uns jetzt nicht darüber reden, es ist noch nicht so weit und wenn es soweit ist, dann höre auf deine Instinkte.“

Vicky klang freundlich als sie sprach, da sie wusste, dass Arazoa noch relativ jung war und daher logischer weiße noch nicht viel Erfahrung mit dem Tod hatte, abgesehen von dem ihrer Mutter, was wohl teilweise auch Ausschlaggebend für das Verhalten der jungen Hündin sein musste, so wie sich Vicky denken konnte.
Als sich dann Danger zu den beiden Hündinnen um wandte und sich setzte, lächelte Vicky leicht. Sie selbst ließ sich dann ebenfalls auf den Waldboden sinken, beachtete aber die ersten Worte von Danger nicht, da sie an Arazoa gerichtet waren.

„Danger... es tut mir leid, dies sagen zu müssen, aber lass die Menschen hinter dir... du bist nun ein freier Hund und keiner der Menschen würde soweit ich sie kenne, auf die Idee kommen, drei verlauste Straßenköter, wie sie uns nennen, bei sich aufzunehmen.

meinte die Hündin, jedoch taten Vicky ihre eigenen Worte weh, da sie kaum als sie zu Ende gesprochen hatte, an ihre eigene Menschenfamilie denken musste und Vicky wusste, wie die Menschen sein konnten, bzw. ihre beiden Reisegefährten mussten es genau so wissen, wie die Menschen sein konnten.
Als Danger dann aber plötzlich los rannte, blickte Vicky ihm verwirrt hinter her.

„Arazoa, hast du eine Idee wo er hin will?“
fragte die schwarze Hündin, die jungere.

Jedoch als nach einiger Zeit, Danger´s Bellen in der Ferne zu hören war, stand Vicky auf, warf Arazoa einen schnellen Blick zu und folgte dem Bellen des Rüden dann.

„Ein Auto?“
fragte Vicky vollkommen überrascht, als sie das Gefährt der Menschen dort im Wald erblickte. Jedoch glaubte sie kaum daran, dass hier noch ein Mensch war und ihr letzter Rest Hoffnung erstarb, als sie das stinkende Wasser roch, welches unmittelbar neben dem Auto war.
Jedoch versuchte sich Vicky nichts anmerken zu lassen und sie wollte Danger und vielleicht auch Arazoa für den Moment die Freude lassen, vielleicht half dies den beiden Hunden etwas, nicht ganz aufzugeben.

[Bei Danger und Arazoa/ Wald/ Spricht mit den beiden Hunden/Folgt Danger zum Auto]
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Arazoa
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BeitragThema: Re: Auf in die Freiheit   Auf in die Freiheit I_icon_minitimeMi 18 Jan 2012, 21:32

Sie prustete Luft aus, ihre Lefzen schlabberten und etwas Speichel flog durch die Luft. Sie mochte das hier nicht. Den Geruch nicht, den Geschmack nicht, und die Ruhe der Vögel auch nicht. Es war alles zu seltsam, zu fremd, zu ruhig, zu ekelhaft. Wirklich, am liebsten hätte Arazoa sich umgedreht und wäre davon gerannt, doch das war so ziemlich unmöglich. Die Worte Vickys waren nicht grade gut, dennoch ging die junge Hündin nur nach geradeaus. Immer weiter.

„Ich möchte nicht töten! Ich habe Angst davor. Vicky, wenn du tötest, dann zerstörst du etwas! Ich weiß nicht, was du für eine Fantasie hast, aber stell dir mal vor, du bist ein Hase. So was Kleines. Und dann, kommt was großes, etwas was aus dem Maul nach Verwesung oder so riecht und dann.. ist deine Familie tot. Was machst du dann?“

Sie sah die dunkle Hündin an, schwieg danach jedoch. Was nun? Sie hatte es gesehen. Die großen stinkenden Kästen hatten ihre Mama kaputt gemacht und umgebracht. Sie war weg, weg für immer. Und dafür hasste sie die Menschen, die Zweibeiner. Sie hasste sie verdammt nochmal! Woher all die Wut kam, wusste die junge Hündin nicht, doch es erschien egal. Es war alles so egal!
Abermals riss die dunkle Hündin sie aus ihren Gedanken, doch Arazoa konnte ihr keine Antwort geben. Sie schüttelte stumm den Kopf, schloss die Augen für einige Sekunden und atmete einfach nur, hörte ihrem Herzen beim Schlagen zu. Was ein dummer Zeitvertreib. Was Kiska wohl gerade machte? Ihr liebster Bruder. Ob es ihm gut ging? Sie wusste es nicht, konnte nichts tun als darauf hoffen und daran zu glauben. Mehr blieb ihr nicht übrig, mehr konnte sie nicht tun. Nicht jetzt. Der Wunsch ihn zu suchen keimte in ihrem Herzen auf, der Wunsch bei ihm zu sein, ihn zu finden, ihn wieder zu haben. ‚Wo bist du bloß?‘ flüsterte sie in Gedanken und sah zum Himmel, doch sie konnte ihn nicht sehen. Sie sah bloß Bäume, Blätter und Äste. Was sollte das? Keine Ahnung.
Nach einigen Augenblicken sah sie nach vorn, Danger und Vicky waren weg, doch die junge Hündin konnte die Fährte ihrer Freunde riechen und folgte ihr, nach einigem Zögern. Es wäre nicht aufgefallen, wäre sie jetzt gegangen. Niemand hätte es gemerkt. Nicht schnell genug. Nicht so schnell, dass sie etwas ändern könnten. Aber wieder einmal war es egal.

Bei den beiden Älteren angekommen sah sie sich um, starrte auf Danger und zu Vicky.

„Auto..?“

Stammelte sie, dann sah sie sich um. So etwas in viiiiel größer hatte ihre Mama getötet. Angst ergriff ihr Herz, Panik.

„Ich will weg von hier!“

Bloß geflüsterte Worte, dennoch fest und sicher, irgendwie mit Angst in der Stimme. Ihre eigenen Worte hallten in ihrem Kopf wider. Sie wollte weg – weg – weg.


{ bei Danger & Vicky im Wald }
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