Mülldiebe
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 Die Flucht

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BeitragThema: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 09 Mai 2011, 10:36

Die Flucht Flucht10

Allmählich haben sich die kleinen Gruppen zusammen gefunden.
Die Hündin Simba ist gemeinsam mit dem Rüden Danger auf die Welpen Kiska und Arazoa und auf ihre Mutter Kisha getroffen während Yoda und Rex nach den Welpen suchen und sich am Eingang der Müllhalde befinden. Marley unterdessen befindet sich alleine im Wald.

Plötzlich ertönt ein lautes brummen, lauter als jedes Knurren das die Hunde bislang gehört haben. Einigen von ihnen sind diese Geräusche schon einmal gehört und wissen, das Gefahr in Verzug ist. Die Zweibeiner kommen mit großen, lauten Maschinen auf die Müllhalde, um sie zu reinigen, sie zerstören das Revier der Hunde, und wer nicht schnell genug weg läuft gerät in die Müllpresse.
Die Hunde sind gezwungen zu fliehen, die Menschen werden keine Rücksicht auf sie nehmen.
Rex und Yoda sind die ersten die die schweren Maschinen zu Gesicht bekommen, die großen Tore öffnen sich und sie kommen herein.
Nun ist Schnelligkeit und Geschick gefragt, um dem Tod zu entkommen.

Wichtig:
Die Hunde fliehen von hier nun Richtung Wald, die Gruppen Konstellation kann sich ggf. noch verändern.

Wetter:
Tageszeit: Mittag | Wetter: stark bewölkt, es beginnt zu regnen, etwa +18 Cº | Monat: Ende Mai

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Danger
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 09 Mai 2011, 11:09

    Mit über kreuzten Pfoten lag Danger am Boden und beobachtete die anderen. Sie waren nun seit einigen Stunden hier, und es kam ihm so vor, als wäre Arazoa eine ziemlich Dominante Welpin.
    Plötzlich vernahm er ein Geräusch. Was war das?, seine Ohren zuckten leicht und er blickte sich fragend um, wobei er sich aufrichtete.
    Plötzlich weiteten sich seine Augen als er dieses riesige seltsame und lauten Ding sah, das direkt auf den Müllhaufen zu rollte, vor dem sie lagen.
    Mit einem Satz sprang er auf und war erst mal furchtbar verunsichert. Da drinnen saß ein Mensch, aber er schien sie noch nicht einmal bemerkt zu haben. Sein Bellen verklang im Angesicht des großen, lauten Teils und Panik stieg in dem Rüden auf. Verunsichert blickte er zwischen Kisha und Simba hin und her, und das Menschliche Bauwerk kam immer näher auf sie zu.
    Mit einem mal wurde sich Danger über die Gefahr bewusst und sein Blick ging zu den Welpen. Sie wären viel zu langsam um zu fliehen, und Kisha könnte sie niemals gleichzeitig von hier wegholen.
    Somit bellte er Simba an, damit diese sich auch bewegte und schnappte Arazoa im Genick und fing an zu rennen. Sie mussten von diesen seltsamen Dingern weg kommen, und es wurden immer mehr.
    Außerdem war die Welpin auch kein Fliegengewicht und er war nicht sonderlich groß, wodurch das Tragen der jungen Hündin ein großes Problem für Danger darstellte.
    Der erste Gedanke der ihm kam, war sich zu verkriechen, und so rannte er in den ersten Karton hinein, wo er rein passte mit Arazoa und setzte diese auf dem Boden ab.
    Sein Atem ging schnell und die Geräusche der Maschinen kamen immer näher

    "Arazoa... wir dürfen nicht unter diese Teile geraten..."


    Ziemlich außer Atem steckte er den Kopf raus aus dem Karton und stellte mit erschrecken fest, das eine solche Maschine erneut auf sie zu kam, und vorhatte den Karton zu überrollen.
    Soviel zum Thema sich verkriechen...

    Erneut schnappte er sich Arazoa und lief auf den hohen Zaun zu. Da ging es weg von der Müllhalde, da hinten waren er und Simba reingekommen, da müsste er auch wieder rauskommen. Und schon sah er das Loch, welches unterhalb des Zauns war.
    Dort angekommen lies er Arazoa runter

    "Du musst da durch."

    Er hoffte nur, das die Kleine sich nun nicht wieder quer stellen würde.


[Erst bei Kisha, Kiska, Simba und Arazoa, flüchtet dann mit Arazoa vor den Maschinen, beim Zaun vor einem Loch]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 09 Mai 2011, 17:53

    Schritt für Schritt liefen die beiden Rüden schweigsam durch die Müllhalde. Irgendwie wusste Yoda nicht mehr was er noch sagen sollte, alles war geklärt. Als plötzlich ein Lautes Brummen an seine Ohren klang, es ähnelte dem Knurren eines Tieres, jedoch war es viel zu Laut als das es ein Tier sein könnte. Aufmerksam blickte der Rottweiler Mischling in die Richtung aus welcher das Geräusch kam. Riesige Maschinen kamen direkt auf die beiden Hunde zu. Fassungslos blickte er ihnen entgegen, es waren viel mehr als eine. Aber was war das genau? Er hatte sie bereits einmal gesehen, in diesen Dinger befanden sich Menschen, sie tauchten nur selten auf, aber wenn sie auftauchten zerstörten sie alles um sich herum. Sie hatten schon letztens das Revier der Mülldiebe zerstört und wer nicht fliehen konnte wurde von diesen Dingern zerquetscht.

    Erst jetzt realisierte Yoda alles. Sie mussten fliehen, fliehen vor diesen Dingern. Kein Hund konnte es mit ihnen aufnehmen. Niemand konnte es mit diesen monströsen Dingern aufnehmen die kamen um ihr Revier und alles zu zerstören das nicht fliehen konnte. Hoffentlich würden die anderen es schaffen zu fliehen und nicht unter einen dieser Maschinen geraten. Sein Blick huschte schnell zu Rex, bestimmt hatte dieser es auch bereits bemerkt.

    "Rex wir müssen fliehen. Diese Dinger waren schon einmal hier und haben alles zerstört und alles getötet das nicht fliehen konnte!"

    Erklärte der Rüde dem Staffordshire Mischling, ehe er sich umdrehte und so schnell er konnte fliehte, kurz blickte er nochmal zurück um sicher zu gehen das ihm der Rüde auch folgen würde ehe er meinte er solle ihm folgen.


[Bei Rex]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 09 Mai 2011, 18:36

Entspannt lag Arazoa neben Danger auf dem Boden. Ihre Augen waren halb geschlossen, ihre Kräfte füllten sich gerade wieder auf. Der Tag hatte ziemlich anstrengend begonnen und jetzt war die kleine Hündin ein wenig erschöpft.
Die plötzlichen Geräusche rissen sie aus ihrer Träumerei, aus ihrem leichten Schlaf. Erschrocken sprang Arazoa auf, starrte den älteren Rüden an.

„Daaaanger, was ist das?”

Ihre Stimme klang verängstigt. Was war das bloß? Noch nie hatte sie so laute Geräusche gehört, noch nie hatte sie so lautes Dröhnen gehört. Ihre Ohren schmerzten von den ungewohnt lauten Geräuschen, ihre Pfoten gruben sich in den Boden. Was war das verdammt nochmal? Wie erstarrt blickte Arazoa in die Richtung aus der die Geräusche kamen, sah riesige schwarze Dinger, doch bevor sie weiter schauen konnte hatte der schüchterne und ängstliche Hund sie plötzlich gepackt und lief los. Er kam nicht unbedingt schnell voran, da sie ihn behinderte, außerdem rannte er nicht unbedingt richtig weg, sondern mitten in einen Karton hinein!! Verwirrt schaute Arazoa ihn an, blinzelte bevor sie los stürmte, aus dem Karton hinaus und mitten auf die Monster zu.
Todesmutig kläffte sie die großen Dinger an, machte sich groß und reckte die Brust raus, denn das schwarze Etwas war nun schon sehr nah. Es musste sie einfach sehen, doch es hatte keine Angst, es rannte einfach nicht weg. Unsicher blickte die junge Hündin sich um, erspähte Danger, der gerade aus dem Karton kam und sie abermals schnappte. Liebend gerne hätte Arazoa den feigen Hund angemeckert er solle sie stehen lassen damit sie die großen Wesen verjagen konnte, doch dafür war sie irgendwie zu erleichtert. Danger lief direkt auf den Zaun zu. Erst hatte sie panische Angst, wie sollten sie durch den Zaun kommen? Doch dann entdeckte Arazoa das Loch, sprang darauf zu als sie auf dem Boden stand. Schnell legte sie sich auf den Boden und kroch unter dem Zaun durch, drehte sich auf der anderen Seite angekommen so schnell um wie sie konnte und starrte zu Danger.

„Komm, schnell!! Bitte!!”

Sie blickte ihn an, Angst stand in ihren Augen. Die sonst so mutige Welpin bat den großen Rüden zu kommen. Die Dinger waren so groß und so laut und so unheimlich..!!
Leise fiepend blickte sie zu Danger, wartete dass er kommen würde. Aber wo waren Kisha und Kiska und Simba? Abermals bekam sie Panik.

„Dangeer, wir müssen meine Mama und meinen Bruder finden und.. Simab und.. und wir müssen sie holen sonst holen die komischen Teile sie..“

Ihre Stimme war etwas höher als sonst, ihre Augen leicht geweitet. Ihrer Mama und ihrem Bruder durfte nichts geschehen, auf keinen Fall! Im Notfall musste sie halt zurück und die anderen suchen.


[bei Danger // vollkommen in Panik ]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 11 Mai 2011, 10:27

    Als Arazoa durch den Zaun gekrochen war, kam Danger auch gleich ihrer Bitte nach, und legte sich flach auf den Boden, um unter dem Zaun durch zu kommen.
    Okay, ab hier war erstmal ein seltsamer Weg der nicht schwarz war, wie dort wo diese Autos fuhren, sondern eher... aus normaler Erde bestand. Sie mussten ihm folgen und würden dann auf die schwarze Erde stoßen.

    Sein Blick glitt zu Arazoa die sich wohl um ihre Familie und Simba sorgte

    "Keine Sorge, sie finden sich schon zurecht, Simba ist nicht zum ersten mal alleine und deine Mama kennst sich hier sicher aus."

    Seine Stimme war ruhig und er versuchte Arazoa davon zu überzeugen, nicht nochmal da rein zu rennen.
    Er stupste sie mit den Kopf an und schubste sie leicht voran, damit sie vorwärts lief. Sie konnten da nicht mehr rein, das Ohrenbetäubende knurren dieser seltsamen Dinger verhieß sicher nichts gutes, und er hatte sich sowieso noch nie mit größeren angelegt, diese Überzeugung würde er auch erst mal nicht so schnell wieder ablegen, und schon gar nicht wenn der Gegner so extrem viel größer als er war.
    Er schubste Arazoa erneut mit seinem Kopf vorwärts und lief dann leicht voran.

    "Arazoa? Wenn wir bei der schwarzen Erde ankommen, darfst du auf keinen Fall von mir weg gehen, du könntest sterben, da ist es sehr gefährlich..."

    Seine Stimme war weiterhin ruhig, obwohl sein Herz heftig gegen seinen Brustkorb schlug. Er war noch nie in so einer Situation gewesen und schon gar nicht hatte er die volle Verantwortung für einen Welpen gehabt.
    Im Nachhinein wurde ihm erst klar, wie dumm die Idee gewesen war, mit Arazoa weg zu laufen. Aber er konnte es nun nicht mehr rückgängig machen und er würde die kleine sicherlich nicht mehr durch den Zaun lassen, das war viel zu gefährlich.
    Desto mehr sie sich von dem Zaun entfernten und um so mehr sie sich der schwarzen Erde näherten, umso leiser wurden die Geräusche vom Müllplatz, aber die Luft roch bereits jetzt stark nach den seltsamen Teilen die von den Menschen Autos genannt wurden.


[Bei Arazoa / Auf dem Müllwagen Pfad / Richtung Schnellstraße]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 11 Mai 2011, 17:47

Rex folgte Yoda einfach weiter. Der Staffordshire wusste auch kein Thema über dass sich die beiden Rüden unterhlaten konnten und eigentlich war es Rex auch vollkommen egal, da er nicht mit Yoda reden wollte. Als dann jedoch plötzlich ein lautes Knurren ertönte, blickte Rex kurz zu Yoda, da der Staffordshire dachte, das Knurren würde von Yoda kommen, doch dann bemerkte der Rüde, dass das Geräusch für das Knurren eines Hundes viel zu laut war.
"Was ist das für ein Geräusch?"
fragte Rex Yoda, bevor dieser überhaupt zu Wort kam.
Als Rex dann die Worte von Yoda vernommen hatte, knurrte der Rüde leise.
"Wie du bereits mitbekommen hast, bin ich kein Hund der gerne wegläuft, aber wenn diese Dinger wirklich alles töten, was nicht fliehen kann, ist es glaube ich besser, weg zu laufen."
Der Rüde folgte dem Rottweilermischling so schnell er konnte. Rex hasste das Geräusch der Maschinen bereits jetzt, obwohl der diese Dinger noch nicht einmal gesehen hatte. Der schwarze Staffodshire Terrier beschleunigte seine Schritte etwas um mit Yoda schritthalten zu können.
"Was sind das überhaupt für Dinger? Und woher kommen sie?"
fragte Rex den Rottweiler Rüden und blickte sich kurz mit seinem verbliebenen Auge um.


[Bei Yoda]
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Tollpatsch
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 11 Mai 2011, 22:08

    Es dauerte nicht lange und Rex antwortete. Doch schien er allem ansichten nach nicht sonderlich erfreut davon gewesen zu sein, das Yoda meinte sie müssten fliehen.
    Immerhin klang sein Stimmlage alles andere als begeistert davon. Jedoch wusste Yoda mitlerweile nachdem die beiden schon den gesamten Morgen miteinander verbrachten wie Rex funktionierte. Würde Yoda nun auf eine diskussion eingehen, weshalb auch immer, würde Rex bestimmt nicht nachgeben und immer weiter machen. Der Rüde von welchen Yoda dachte ihn mitlerweile gut zu kennen, war ein warhafter Kämpfer, ohne zweifel.

    "Wie ich bereits sagte!"

    Drang es seufzend aus der Kehle des Rottweiler Mischlings, war es doch recht seltsam das die beiden zuerst miteinander kämpften und danach gemeinsam nach Kiska und Arazoa suchten. Die Stimme des Staffordshire Rüden riss Yoda einen moment aus seinen Gedanken, kurz blickte er zu Rex ehe er begann zu sprechen.

    "Was das für Dinger sind weiss ich auch nicht, jedenfalls sitzen Menschen in ihnen. Bisher habe ich sie nur einmal gesehen was mich davon ausgehen lässt das sie selten kommen, aber ich weiss das sie gefährlich sind, denn sie hatten damals viele Rudelmitglieder meines Rudels getötet! un...""

    Antwortete der Rüde knapp. Doch hielt er plötzlich inne als er eines der großen gelben Maschinen erblickte welches gerade auf die beiden Rüden zukam. Durch die Windschutzscheibe konnte man einen dicken, breiten Mann erkennen mit starker Gesichtsbehaarung. Das Nackenfell des Großen richtete sich auf, seine Rute stellte er nach oben und er begann laut zu bellen, doch der Mann welcher die Maschine kontrollierte schien sich dafür nicht zu interessieren oder den Rüden nicht zu hören. So änderte sich das bellen des Rüdens in ein dunkles knurren um, doch die Maschine hielt nicht an und machte auch keine Anzeichen dafür. Das laute brummen des Motores hörte sich für Yoda an wie ein bedrohliches knurren, die Maschinen waren in seinen Augen feinde die sein Revier zerstören wollten, doch er konnte nichts gegen sie machen.

    "WEG HIER!"

    Rufte er laut ehe er sich von Rex abwand und auf eine der Müllhaufen rannte, der Staffordshire Rüde blickte nur kurz zu ihm, rannte jedoch dann hinter den Müllhaufen, was Yoda jedoch nicht bemerkte, dachte dieser doch das Rex ihn folgen würde. Die gelbe Maschine kam auf den Rottweiler Rüden zu, musste der Mann welcher hinter dem Steuer saß doch die Müllhalde leeren, und so grub sich die bereits dreckige gelbe ´Schaufel´ in den Müllhaufen und machte diesen etwas kleiner, was dazu führte das er wacklig wurde und zusammenbrach, Yoda welcher oben stand fiel hinab, konnte sich jedoch wieder aufrichten und lief schnell davon. Aus der Ferne konnte er nochmal den Staffordshire Mischlingsrüden erkennen welcher sich wohl in Sicherheit gebracht hatte. Schnell lief er in die Richtung des Rüdens und so liefen die beiden gemeinsam vor den Maschinen weg.
    Nach einer Weile konnte Yoda auch schon die Straße erkennen auf welcher die beiden Rüden sich das erste mal trafen, man konnte meinen sie waren wieder genau dort wo sie angefangen hatten. Hoffentlich schafften Kisha und Valura es die beiden Welpen und sich in Sicherheit zu bringen, na ja, Yoda wäre sowieso keine große Hilfe gewesen, wohl möglich würde der Rüde die beiden nur stören.
    Kurz bevor die beiden die Straße überqueren konnten blieb Yoda stehen, sein Herz raste wie verrückt und sein Atem ging schnell. Es war eine große Anstrengung gewesen die Müllhalde verlassen zu können und durch den Sturz hatte der Rottweiler Mischling sich an einen der Hinterläufe verletzt, glücklicherweise war es jedoch keine dramatisch schlimme Verletzung, es hätte schlimmer sein können.

    "Alles okey?!"]

    Aufmerksam blickte er zu dem Rüden. Seine rechte Hinterpfote hob er, wollte der Rüde doch vermeiden aufzutreten da er befürchtete es würde ihn weh tun.

    "Wir müssen über die Straße, da kommen wir sicher in die Stadt!"

    Gesagt, getan. Jedoch schien es doch nicht so leicht zu sein wie Yoda vermutete, denn die beiden wurden beinahe von einem Auto überfahren, letztendlich hatten sie es doch gemeinsam lebendig geschafft die Straße zu überqueren. Yoda welcher meinte er wüsse genau wo sich die Stadt befände und wo sie sich verkriechen konnten bis sie wieder zurückkehren konnten brachte sie jedoch letztendlich in den Wald, verwirrt blickte der Rüde sich einen Moment um, ehe sein Blick zu Rex schlich.

    "Weisst du wo wir sind?"

    Ein verlegtes Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Rüden. Meinte er vorher doch noch so stolz er wüsse am besten was er tue und Rex solle ihn einfach vertrauen. Bestimmt würde der Schwarze es nie wieder zu lassen das Yoda die Führung übernahm, kurz blickte sich der Rüde um, überall standen Bäume und kleine Gebüsche herum. Wo waren sie nur? Die großen Bäume verhinderten dass das Sonnenlicht in das für Yoda fremde Gebiet eindringen konnte was dem ganzen eine grusselige Aura verlieh.
    Mit zögernden Schritten lief der Rüde noch weiter in den Wald hinein, gut das er nicht alleine war, sonst hätte er noch mehr Angst. Was sich hier wohl für Tiere befanden? Hoffentlich keine stärkeren, größeren oder andere Tiere die die beiden töten könnten. Aber zum Glück waren sie gemeinsam, das verschafften den Rüden schon einmal einen Vorteil.
    Na ja, zumindest wenn hier jetzt nicht ein gefährliches Raubtier mit seinem Rudel auftauchen würde, denn dagegen wären die beiden selbst im Team machtlos, wie Yoda fand. Seine Ohren hingen schlaf nach unten, seine Rute hing locker zwischen seinen Beinen und sein Kopf war leicht gesenkt. Irgendwie fühlte er sich in dieser Umgebung alles andere als wohl... Sein Blick huschte einen Moment zu Rex? Ob dieser Angst hatte? Er schien es zu vertuschen, versuchte den starken zu spielen oder Yoda bemerkte es einfach nicht. Doch bildete sich der Rüde ein das Rex genauso große Angst wie er selbst haben müsse.


[Bei Rex]

Achtung! Keiner darf in einem Post im Wald sein. Das Yoda und Rex in nur einem Post im Wald ankamen und nun durch den Wald laufen liegt allein daran das Rex momentan nicht da ist und Yoda ihm mitzieht. Da ich ansonsten nicht mehr posten kann und noch weitere Spieler auf ihren Einstieg im Wald warten mussten die beiden innerhalb von einem Post im Wald sein.


Zuletzt von Yoda am Fr 13 Mai 2011, 14:31 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeFr 13 Mai 2011, 11:41

Einige Zeit war vergangen seit sei auf die Welpen und deren Mutter gestoßen waren. Das Treffen war sehr friedlich verlaufen, was sollte auch so schlimm sein?
Nun lag Simba auf dem harten Boden, schleckte sich über die Krallen und sah manchmal auf. Es war so friedlich zwischen den Müllbergen. Sie schnaufte und legte den Kopf auf die Pfoten.

Die Augen waren erst wenige Minuten geschlossen, als sich plötzlich ein unglaublicher Lärm breit machte. Erschrocken hob die Retrieverhündin den Kopf und sah sich um. Ihre Ohren waren aufrecht und hektisch bewegte sich der Kopf. Sie wollte gerade zu den Anderen schauen, als sie ein schreckliches Ungetüm sah. Entsetzt sprang sie auf und stand wie angewurzelt da. Was war das?
Die Maschine, gesteuert von Menschen, kam genau auf die Hunde zu. Simba stand noch immer da und starrte das Teil an. Sie begann zu bellen, doch es fuhr weiter.
Sie kannte Autos, doch soetwas hatte sie noch nie gesehen.

Lauf. Los, du musst weg.

Es ging nicht. Ihre Beine wollten sich nicht bewegen. Ein einzigstes Zittern ging durch ihren Körper, ob von ihr oder der Vibration des Bodens wusste sie nicht.
Plötzlich bellte Danger sie an, es klang wie sehr weit weg. Was sollte sie tun?
Sie schloss die Augen und eine furhctbare Angst beseelte sie. Erst nach einigen Sekunden schaffte sie es sich zu lösen. Die Hündin sprang zurück, schaute sich um doch sie war allein, und stürmte davon. Wo waren die Anderen? Sie schaute während des rennes zwischen den Bergen hin und her, doch niemand war zu entdecken.
Instinktiv rannte sie aber zum Zaun, wo sie auch recht schnell ein Loch fand.

Vorsichtig senkte sie den Körper und versuchte hindurchzukriechen, dabei scharrte sie noch etwas mit dne Pfoten. Es dauerte nicht lange und sie hatte es geschafft. Jedoch hatte sich der Zaun in ihrem fell verfangen und es zepte stark. Mist.
Sie zog, fiepte und war frei. Kaum war sie auf der anderen Seite schlug sie den Kopf zurück und schleckte sich ersteinmal über die nun wunde Stelle.
Noch immer war das Donnern der Maschinen zu hören.

Sie hob einen vorderlauf und sah durch den Zaun. Was sollte das? Warum zerstörten sie was sie selbst aufgebaut hatten? Die Menschen waren ein einzigsten Rästel, ein gefährliches Rätsel.
Simba sah sich um. Wo waren die Anderen? Ob sie es geschafft hatten? Hektisch begann sie zu bellen und schnüffelte herum. Plötzlich, eine bekannte Spur. Danger. Freudig sprang sei auf und schnüffelte weiter. Er war hier vorbei gekommen.
Sie ob den kopf und sah in die Richtung der Spur, nichts. Nocheinmal senkte sie den Kopf und rannte dann los. Irgendwo mussten die anderen Hunde ja geblieben sein.
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 18 Mai 2011, 18:19

Arazoa atmete erleichtert auf, als Danger endlich bei ihr hinter dem Zaun war, doch ihre Unruhe legte sich nicht. Ihre Mama war noch da, ihr Bruder und auch Simba. Sie wusste nicht ob sie ihre Familie wieder sehen würde, denn was war wenn sie nicht verstanden dass die großen schwarzen Dinger sie kaputt machten und töteten?
Sie hörte dass Danger sie beruhigen wollte, verstand seine Worte, aber was wenn er im Unrecht war? Was wenn es nicht klappte und wenn ihre Mama sie verlief, ihr Bruder sich wehtat?

„Du kannst sie doch jetzt nicht alleine lassen! Du kannst doch jetzt nicht wegrennen ohne zu wissen was aus ihnen wird!!“

Sie starrte ihn an, Tränen funkelten in ihren Augen. Sie würde es nicht zulassen, dass ihrer Mama vielleicht etwas passierte! Ungewollt bewegte ihr Körper sich weg vom Zaun. Sie wollte nicht weg, wollte zu ihrer Mama und zu ihrem Bruder, zu ihrem verrückten und träumenden Bruder! Anfangs stolperte sie mit dem Rüden mit, allerdings auch nur weil sie keine andere Wahl hatte. Er stieß sie mit, erzählte etwas davon, dass sie nicht weg durfte, dass sie zu schwarzer Erde gingen. Ein leises Knurren drang aus ihrer Kehle.

„Nein!“

Brüllte sie, Tränen der Angst und Verzweiflung in ihren dunklen Augen.

„Nein, nein, nein!”

Sie versuchte an Danger vorbeizukommen, huschte direkt an ihm vorbei, rannte so schnell sie konnte zurück zu dem Loch. Sie würde ihre Mama ganz sicher nicht alleine lassen! Was dachte dieser verrückte Rüde eigentlich? Das sie vor Angst den Schwanz einkniff und fortlief? Nein, das tat sie nicht!


[bei Danger // wehrt sich, rennt zurück]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 18 Mai 2011, 22:58

    Erschrocken sah er mit an, wie die kleine Welpin davon lief, in den sicheren tot.
    Es brauchte nicht lange, und er lief ihr nach, da er natürlich älter und größer war als sie, hatte er sie auch schnell eingeholt.
    Er stand nun direkt vor ihr und zum ersten mal in seinem Leben fletschte er die Zähne. Nicht, weil er sie wirklich beißen wollte, er wollte doch nur, dass sie nicht wieder da rein lief. Dann stieg ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Simba!
    Er sah sich um und entdeckte die Hündin auch sofort

    "Simba!"

    in seiner Stimme schwang Freude mit, er hatte sich wirklich sorgen gemacht. Aber wo waren Kisha und Kiska? Aber... ihm kam eine Idee.
    Nun musste Simba nur schnell genug bemerken, was er eigentlich von ihr wollte

    "Simba, was ist mit Kiska und seiner Mutter?"

    Sein Blick hatte etwas bittendes, und er hoffte inständig, dass sie nun nichts falsches sagen würde. Es würde Arazoa nur in Gefahr bringen.
    Und diese Maschinen würden sie alle samt töten.
    Sie mussten weg von hier, weg von der schwarzen Erde und weg von der Stadt.
    Im Wald, da hatte er diese knurrenden, großen und gefährlichen Dinger nie gesehen, also waren sie dort bestimmt sicher.
    Nun musste er die kleine nur noch dazu bringen, nicht durch das Loch zurück zu ihrer Mutter laufen. Er verstand sie nur zu gut, dass sie zu ihrer Mutter und ihrem Bruder wollte, aber es war zu gefährlich und Kisha wollte sicherlich nicht, das Arazoa sich in Gefahr bringen würde. Was könnte die kleine denn schon groß machen? Nichts. Sie alle waren Machtlos, diesen Dingern gegenüber...


[Holt Arazoa ein / knurrt sie an / bemerkt Simba / Zaun]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSo 22 Mai 2011, 20:14

Arazoa sah sehr entschlossen aus, wahr sehr entschlossen, zumindest so lange bis Danger vor ihr stand und sie anknurrte. Der sonst so schüchterne Rüde knurrte sie an! Er fletschte richtig die Zähne!
Erschrocken wich die junge Hündin zurück, starrte den Rüden an. In ihren Augen zeichnete sich Angst ab.
Arazoa sah, dass Danger abgelenkt war, seine Gefährtin freudig begrüßte. Einen kurzen Blick in die Richtung, in die auch Danger guckte, ein schneller Blick zu dem Rüden und schon rannte das Welpen Mädchen weiter. Sie blickte nicht zurück, das Loch war schon viel zu nah. Sie hörte wie Danger etwas fragte, sah nicht den bittenden Blick der Simba zum Lügen bringen würde, wenn sie verstand was er wollte.
Ein paar Schritte noch, und dann war sie da. Für die letzten Meter erhöhte die junge Hündin ihr Tempo, bremse erst als sie schon halb in dem Loch war. Sie passte viel leichter durch als die Größeren, hatte somit einen Vorteil gegenüber den Älteren.
Auf der anderen Seite des Zaunes sah es schrecklich aus. Die schwarzen Teile hatten alles plattgemacht, oder zumindest sehr viel.
Erschrocken sah sie sich um, konnte sich im ersten Moment nicht regen, doch dann rannte sie wie eine Wahnsinnige dorthin, wo sie und ihre Mama zuletzt gewesen waren.

„MAMA“

Brüllte sie so laut sie konnte. So laut, dass es normalerweise alle gehört hätten, doch die schwarzen Monster waren lauter. Abermals rief sie nach ihrer Mama, rannte wie eine Irre. Als sie nicht mehr konnte, gerade als sie aufgeben wollte kam sie zu der Stelle an der sie gewesen war, doch ihre Mama war hier nicht mehr. War sie überhaupt hier gewesen?
Sie hatte plötzlich Angst, so viel Angst.



[bei Danger und Simba // rennt weg]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMi 25 Mai 2011, 11:33

Kisha rannte wie eine Furie. Kaum ließ man die Welpen mal aus den Augen, waren sie auch schon weg. Kiska war erschrocken fortgelaufen, als die riesigen Maschinen plötzlich auf den Müllplatz rollten. Sie hatte gesehen, das Danger Arazoa mitnahm und war ihm in diesem Augenblick sehr dankbar, dass er sich der aufgeweckten Welpin annahm, so dass sie nach ihrem ausgerissenen Jüngsten suchen konnte. Es dauert nicht einmal lange, ihn zu finden und so wurde er einfach ungeachtet des Protests am Nackfell gepackt und mitgeschleppt. Dann hörte sie von weitem ihre Tochter rufen. Arazoa schien ganz in der Nähe zu sein, dabei sollte sie doch längst in Sicherheit sein! Wenn man sich schon auf Fremde verließ...

"Arazoa? Wo bist du?" bellte die junge Hündin, nachdem sie Kiska kurz abgesetzt hatte.

Sie konnte es nicht recht ausmachen, von wo die Rufe kamen, also packte sie ihren Sohn kurzerhand wieder im Nackenfell und machte, dass sie dort wegkam. Sie setzte ihn ganz in der Nähe des Zauns ab, wo er erstmal sicher schien, da sich die Maschinen in einem anderen Teil des Müllplatzes austobten.

"Du bleibst hier, bis ich dich hole, ist das klar? Keine eigenmächtigen Aktionen mehr!"

Mit diesen Worten hetzte Kisha auch schon wieder davon. Wo war Arazoa denn nur abgeblieben? In der Richtung, aus der die Stimme kam, konnte sie ausser Staubwolken nicht viel ausmachen. Hoffentlich geriet die Kleine nicht nochmal in die Nähe der Maschinen. Sie hustete, als der Staub in ihre Lungen drang, doch das war egal. Jetzt musste sie erstmal ihre Tochter finden. Es dauerte zum Glück nicht lange, auch wenn hier alles platt gemacht wurde, die Maschinen kamen immer näher an den Zaun heran, sie musste bald hier heraus. Als sie plötzlich den sandfarbenen Körper ihrer Tochter entdeckte, war sie zunächst erleichtert, doch stand diese verdammt gefährlich. Wenn nur eine der Maschinen die Richtung änderte. Rasch schob sie sich neben Arazoa und schleckte ihr über den Kopf.

"Was machst du denn hier, meine Kleine? Du hättest bei Danger und Simba bleiben sollen! Los, lauf zurück zum Loch und bleib bei den Beiden, während ich deinen Bruder abhole!"


[Sucht Kiska, bringt ihn zum Zaun | Hört Arazoa und sucht nach ihr | Schickt sie wieder zurück und macht sich auf den Weg zu Kiska]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeFr 27 Mai 2011, 18:07


Seltsam steift stapfte eine Wölfin durchs Gehölz. Pilika.
Sie hob diesmal alle vier Beine viel zu hoch, wie ein dressiertes Ross. Auch wenn die Wölfin sicherlich keine Ahnung von Pferden hatte, geschweige denn dass sie wusste, dass solche Wesen existieren.
Ihr Kopf war zum Himmel gerichtet, doch ihre Augen huschten unruhig herum um scheinbar alles wahr zu nehmen. Doch Pilika sah nichts. Die Welt interessierte sie zeitweise oft nicht und auch diesmal war es nicht anders. Keine Bewegung erregte ihre Aufmerksamkeit. Das einzige was sie sich bewegte war sie und die Welt stand still.
Es war schwer für die Wölfin in diese völlig bewegungslosen Welt zu leben. So würde sie es beschreiben, falls sie es ausdrücken könnte. Aber sie verstand es ja selbst nicht.

Sie hörte ein Rascheln, doch das war es nicht, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war die Bewegung, die Pilika den Kopf drehen lies.
Aufmerksam beobachtete sie, wie diese Dinger näher kamen und scheinbar völlig wirr an ihr vorbei liefen.
Sie war nicht gesehen. Lag es daran, dass sie sich gerade nicht bewegt hatte?
Benommen drehte sie ihren Kopf noch weiter zurück, doch sie war immer noch in Bewegung.
Gut, dass sie nicht zu schnell unterwegs war, sonst hätte sich die Wölfin nun schwer verletzt.
Sie ging in einen Baum hinein, was natürlich so gar nicht klappen wollte.
Es nützte nichts, der Baum lies sie nicht vorbei. Aber diese Welt war auch ein Graus. Überall standen Bäume. Überall waren feste Dinge, die sich nicht bewegen wollten.
Pilika war es immer noch ein Rätsel wieso manche Dinge sich bewegten und andere nicht. Aber wer sollte so was denn auch verstehen?

Sie blieb stehen und setzte sich auf die Wurzel. Uneben sah es aus und überhaupt nicht bequem. Nachdenklich überlegte sie was sie nun tun sollte. Doch schnell war es klar was sie tun würde. In einer Welt ohne Bewegung folgt man dem Ungewöhnlichen und so stakste Pilika in Richtung der beiden Hunde.

Sie ließ ein Bellen ertönen. Ein kurzes hohes, ein tiefes Hohes, ein kurzes Hohes. Und dann schwieg sie. Sie sprach nicht. Sie wollte mit diesem Bellen nichts mitteilen. Sie machte nur Geräusche.



[bei Yoda und Rex in der Nähe]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSa 28 Mai 2011, 18:08


    Erschrocken sah Danger, wie die kleine Hündin sich wieder aus dem Staub machte.
    Ein kurzer Blick zu Simba, ein kurzer Blick zu dem Loch im Zaun. Ohne zu zögern startete auch der Rüde auf das Loch zu, ignorierte dabei, ob Simba ihm folgte, er hoffte allerdings, das sie warten würde.
    Dann machte er sich flach und kroch schnellst möglich unter dem Loch durch. Er folgte Arazoas Geruch, und hielt vor einer der großen Maschinen inne.
    Er klemmte seine Rute zwischen seine Beine und zitterte am ganzen Leib. Diese Maschinen könnten ihn töten, und Arazoa auch. Dann hörte er ihr bellen und wie sie nach Kisha rief. Geschockt wirbelte er herum und eine große angst um Arazoa machte sich in dem kleinen Rüden breit.
    Er kniff seine Augen kurz zusammen, und lief dann quer über die Müllhalde, dabei stieß und sprang er über diverse Sachen. Seine Rute war weiterhin eingeklemmt und er rannte nur dem Geruch der kleinen Hündin nach.
    Dann konnte er in der Ferne, zwischen viel Staub, zwei Hunde sehen. Wenn er glück hatte, wäre einer Arazoa. Er bleib stehen. Wer war der zweite? Und wenn es ihr Vater war, oder ein Rudelmitglied das ihn fressen würde?
    Mit geduckter Haltung näherte er sich den beiden Gestalten und ihm fiel ein riesen Stein vom Herzen, als er sah das neben seiner kleinern Arazoa ... moment, seiner? Also, das neben der kleinen Arazoa niemand anderes als ihre Mutter stand.
    Mit schnellem Trab näherte er sich den beiden und blieb mit raselnden Atem vor ihnen stehen.

    "Arazoa... was, sollte... das?"


    sein Atem war unregelmäßig und es kostete ihn etwas überwindung, das ganze über seine Lefzen zu klingen, nicht zu letzt, da er im Moment nicht gerade freundlich, sondern eher wütend und zugleich enttäuscht klang.
    Er rannte mit ihr durch die halbe Müllhalde, um sie in sicherheit zu bringen, und was machte sie? Brachte sich wieder in Gefahr!


[Findet Arazoa / bei ihr und Kisha / Spricht / Irgendwo auf der Müllhalde]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeDi 31 Mai 2011, 10:13

Rex hatte bemerkt, dass sich Yoda bei der Flucht vor den Monstern, die von den Menschen gesteuert wurden, verletzt hatte.
"Geht es oder brauchst du eine Pause?"
fragte der Rüde und blickte noch mal kurz zurück zur Straße, von welcher die beiden gerade gekommen waren.
"Wir sind hier in irgendeinem Wald, aber wo genau sich dieser Wald befindet, weiß ich nicht.... und Yoda, du brauchst keine Angst zu haben."
meinte der Rüde noch und ging dann etwas tiefer in den Wald. Rex spürte, dass es Yoda nicht wohl in seinem Fell war, jedoch fand er, dass es die Sache des Rüden war, ob dieser Angst hatte oder nicht. Für Rex war es nicht weiter schlimm, in einem Wald, da er selbst bevor er in die Stadt, gekommen war, eine Zeit lang in einem Wald gelebt hatte, einfach nur um den Menschen zu entgehen.
Rex sah sich weiter in dem Wald um, der Rüde hatte keine Angst und dies zeigte er auch offen, er hatte die Rute aufrecht, die Ohren aufmerksam nach vorn gebeugt und blickte sich um.
"Wenn du eine Pause brauchst, dann sag es einfach....."
bot Rex noch mal an und unterbrach sind dann kurz als er etwas rascheln hörte. Jedoch als Rex nichts weiteres auffälliges bemerkte sprach er weiter
"... aber sag mal Yoda, warum hast du uns in den Wald geführt? Was willst du hier? Ich dachte du wolltest uns in die Stadt bringen.... wenn du mir die Führung überlassen hättest, dann wären wir längst in der Stadt und nicht noch in diesem Wald."
Den Rest des Satzes dachte sich der Rüde einfach
Ich werde Yoda nicht mehr die Führung übernehmen lassen, dass endet nur in einem noch größeren Schlamassel, als wir es jetzt eh schon haben... aber andererseits, sind wir in diesem Wald sicher vor den Menschen und vor diesen Maschinen.
Der schwarze Rüde blickte sich dann weiter um und blieb dann aber stehen, als er etwas warmes seinen linken Vorderlauf hintunter rinnen spürte.
Was ist denn jetzt los? Hab ich mich wohl irgendwo auf unserer Flucht was getan.
dachte sich der Rüde, beachtete die Verletzung aber nicht weiter. Rex tat einfach so als ob er nichts hatte, da ihn die kleinere Wunde nicht störte und er sie gar nicht bemerkt hätte, wenn sie nicht zu bluten hätte begonnen.
Der Staffordshire Bullterrier Rüde leckte sich kurz und unauffällig über die Wunde, da er nicht wollte, dass der Geruch nach Blut -auch wenn es nur ein sehr leichter war- irgendwelche Raubtiere anlockte, da Rex schon ab und zu in einem anderen Wald einen Bären gesehen hatte und auch schon die Erfahrungen gemacht hatte, dass mit einem Bären nicht zu spaßen war.
Als der Rüde dann plötzlich ein Bellen hörte, welches wohl nichts zu bedeuten hatte, blickte er sich kurz um.
"Hast du das auch gehört, oder habe ich mir das nur eingebildet?"
fragte der Rüde seinen Begleiter und blickte sich noch mal um. Jedoch als Rex kein anderes Tier erkennen konnte, beschäftigte er sich nicht weiter damit und ging einfach weiter. Der Staffordshire Terrier beschäftigte sich nicht mit Dingen für die er keine Erklärung hatte, und selbst wenn Yoda auch etwas gehört hätte, dann hätte Rex irgendwo ein anderes Tier sehen müssen, welches diese Geräusche verurschte. Zwar war der Rüde mit seinem fehlenden Augen eingeschränkt, aber noch lange nicht blind.


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSo 12 Jun 2011, 08:27

Auf die Fragen und Antworten von Rex wollte Yoda eigentlich gar nicht eingehen, weshalb er daraufhin nichts erwiderte.
Doch bei der letzten wurde er hellhörig, aufmerksam blickte Yoda sich um. Er hatte genauso etwas gehört, doch konnte er nicht erkennen was es war, kurz blickte er sich um, und anders als Rex verlor er nicht gleich die Interesse dabei.
Hoffentlich war es kein aggressives Tier, denn die beiden war zwar im Vorteil, doch wiederrum im Nachteil, Rex fehlte eines seiner Augen und er selbst hatte sich an einen der Hinterläufe verletzt, weshalb er mehr humpelte als lief, das verletzte Hinterlauf wollte er nämlich nicht mehr auf den Boden stellen, zu groß war seine Angst vor dem Schmerz.

"Ja ich habe es genauso gehört!"

Erwiderte Yoda während er sich umsah. Wo kam es nur her? War es ein gefährliches Tier gewesen oder auch einfach irgend ein ungefährliches Beutetier?
Kurz schüttelte der Rottweiler Rüde seinen Kopf, wieso hatte er so eine Angst davor das es ein gefährliches Tier war? Lag es etwa daran das er dachte, das Rex ihn nicht beschützen könnte oder das Yoda Rex nicht beschützen konnte, das ihr Teamwork bei ihrem ersten Kampf nicht da war? Das es so etwas nicht unter ihnen gab?

"Hast du irgendwas erkennen können? Ich nicht..."

Seine Rute hing locker zwischen seinen Beinen, bemühte Yoda sich doch sehr seine Furcht nicht zum Ausdruck zu bringen. Seine Worte waren ebenfalls ruhig, auch wenn in dem Rüden ein furchtbarer Sturm wehte.
Doch er würde kämpfen wenn es darauf ankam, hoffentlich würde er nicht auch noch vor seiner ersten Frau sterben, er wollte immerhin eine haben und hatte bisher keine richtige gefunden, keine mit welcher er selbst eine Familie gründen konnte, denn leider hatte er bisher als einzige Welpen die Welpen irgendeines Golden Rettriver Rüden aufgenommen und das war sehr schade immerhin mochte er doch Welpen und Hündinnen...
Wer wohl die Auserwählte sein würde?

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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSo 12 Jun 2011, 12:04

Rex blickte sich noch mal kurz um. Als Yoda dann meinte, dass er auch etwas gehört habe, nickte der Staff Bull, nur kurz und wandte dann den Blick in den Himmel.
"Wenn das ein Heulen war, dann muss hier doch irgendwo ein anderer Hund sein oder nicht?"
fragte der Rüde und knurrte kurz. Rex wollte nicht noch mal einen Hund treffen, Yoda reichte ihm voll und ganz.
Jedoch, wenn es zu einem Kampf kommen würde, würde Yoda dann an Rex´ Seite kämpfen? Diese Frage, beschäftigte den Rüden, seit er das Heulen vernommen hatte, jedoch zweifelte Rex daran, dass der Rottweiler Rüde, an der Seite des Staffordshire Bullterriers kämpfen würde. Rex vermutete, sogar, dass Yoda wie ein Welpe mit eingezogenem Schwanz davon laufen würde.
Als der Rottweiler dann fragte, ob der Staffordshire Bullterrier etwas gesehen hatte, schüttelte Rex den Kopf.
"Nein, ich habe auch nichts gesehen.... willst du nach sehen, was dieses Heulen verursacht?"
fragte der schwarze Rüde sein Gegenüber und blickte Yoda fragend an.


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSo 12 Jun 2011, 18:58

    Ein Hund. Ein einfacher Hund. Ein billiges fressen für einen Hund wie Yoda. Doch war er kein brutaler Zeitgenosse, er legte keinen Wert auf Kämpfe und mied diese so gut er nur konnte, doch wenn es darauf ankam, dann würde der Rüde kämpfen, auf Rexs Seite natürlich, aber ob der Neuankömmling ihn unterstützen würde stand in den Sternen.

    "Ich würde auch meinen es sei ein Hund, vielleicht stimmt irgendetwas nicht?"

    Leicht irritiert blickte er zu Rex, schien jedoch keine Anstalten zu machen nach zu sehen, was gingen Yoda denn schon die Angelegenheiten eines fremden Hundes an? Noch besser wäre es ja wenn er sich sorgen um diesen machen würde und dieser ihn daraufhin angreifen würde... Oder sie auf ein fremdes Hunderudel das im Wald lebte trafen.

    Einen moment kehrte schweigen ein, als die Stimme des kleineren erklang.

    "Ja vielleicht können die uns weiter helfen..."

    Leicht zweifelte Yoda daran das ein fremder Hund oder ein Hunderudel ihnen weiterhelfen würde, aber sie würden die beiden sicherlich bemerken und wenn sie glück hatten nicht angreifen.... Was wohl eher fraglich war...


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeSo 12 Jun 2011, 19:23

Rex blickte Yoda an.
"Ich glaube wenn etwas mit ihm nicht stimmen würde, dann hätte sich sein Heulen anders angehört, oder was meinst du? Ich für meinen Teil, habe das Heulen eines Hundes bis jetzt eigentlich immer ignoriert, da ich es früher immer nur ab und an gehört habe, wenn wieder einer der Kämpfer, verloren hat und entweder gleich in der Arena starb oder von seinem Herrchen beseitigit wurde."
meinte er und sah wieder in die Richtung, aus welcher das Heulen gekommen war.
Der schwarze Rüde hörte Yoda dann zu und antwortete ein weiteres mal
"Wenn du meinst, dass sie uns weiter helfen können... ich habe da zwar meine Zweifel, aber ein Versuch ist es wert."
Dann blickte sich Rex noch mal kurz um und ging langsam los in die Richtung, aus welcher das Heulen gekommen war. Der Rüde war sich jedoch nicht sicher, was sie dort erwarten würde. Jedoch blieb er vollkommen ruhig, da Rex wusste, er könnte sich auf seine körperliche Kraft verlassen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte. Doch wusste er nicht was Yoda tun würde, ob der Rottweiler auch kämpfen würde oder nicht.


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 09:55

    Irgendwie hatte Rex recht, aber warum sollte der Hund überhaupt heulen? Hab es dazu irgendeinen Grund? Denken war ja nicht die beste Leistung des Rottweiler Rüden, aber nachsehen würde ja nichts schaden, sie müssten ja nicht direkt auf den Unbekannten zulaufen und ihn mit irgendwelchen dingen volltexten.

    "Da könntest du recht haben..."

    Eigentlich war die Antwort welche Yoda erwidert hatte ziemlich sinnlos gewesen, doch wollte er nicht gar nichts sagen, so wie vorhin auch. Sein Blick ruhte auf den kleineren, er schien ja zu denken er sei ein sehr starker Rüde, aber ob er sich da nicht überschätzte? Immerhin hatte Yoda ihn ja nach einem kurzen Kampf mehr oder weniger besiegt, oder täuschte der Rüde sich da?
    Hatte Rex sich ihm eigentlich untergeordnet oder nicht? Zumindest meinte Yoda dies, auch wenn es ihm nicht all zu wichtig war, der kleinere gehörte immerhin nicht zum Rudel und war eigentlich nur ein Streuner wenn man das so nennen dürfte, es konnte ja den Rottweiler Rüden egal sein ob er sich ihm untergeordnet hatte oder auch nicht, so lange er seinen Rang nicht stretig machte.

    Als Rex sich von dem Rüden abwand und den Weg entlang lief aus welchem das heulen kam folgte Yoda ihm. Die beiden würden wohl schnell auffliegen, was wohl nicht an Rex liegen sollte sondern eher an Yoda.
    Obwohl... In diesem dunklen Wald könnten die beiden sich doch eigentlich gut tarnen... Na ja, zumindest wenn sie braun wären oder eben kleingewachsene Hunde.

    Sogar bis heute fragte Yoda sich, weshalb manche Hunde so klein waren...und er so groß...

    "Ich bin mir nicht sicher ob sie uns helfen werden, aber...vielleicht haben wir glück!"

    Meinte er knapp während er den Rüden folgte, um gleich klar zu stellen, das er nicht sich nicht sicher war, ob der oder diejenige ihnen nun helfen würde. Letztendlich würde Rex ihn doch für dumm halten oder meinen ´ich habs doch gesagt´ wenn das gegen teil eintrefen würde....


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 10:37

Rex ging weiter. Er hörte Yoda nur kurz zu und nickte, auf die Worte des Rüden, ohne irgendetwas zu erwiedern. Der kleinere Rüde blickte kurz zu Yoda zurück und als dieser ihm folgte, lächelte Rex leicht.
"Sollen wir, irgendwie einen anderen Weg gehen, oder sollen wir direkt auf den oder die jenigen zugehen?"
fragte der Staffordshire Bullterrier und blickte Yoda fragend an. Dabei war er jedoch stehen geblieben.
Dann aber setzte Rex seinen Weg langsam fort um auf Yoda´s Antwort zu warten, aber nicht, um aus seiner Sicht heraus, unnötig in der Gegend herum zu stehen. Der Rüde blickte sich immer wieder um und sah dabei zu Yoda. Dann aber beschleunigte Rex seine Schritte langsam und wurde daher immer schneller.
Was erwartet uns dort nur? Sind sie uns freundlich gesinnt oder nicht? Und was ist mit Yoda, was wird er tun, wenn sie uns unfreundlich gesinnt sind?
fragte sich der Rüde, ging aber weiter.


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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 13:03


Pilika war still. Sie bewegte sich, also lebte sie. Anderes bewegte sich, also lebte es auch. Warum nur lebten manche und waren dann wieder nicht mehr lebendig? Wovon hing es ab?
War Pilika auch nicht lebendig, wenn sie sich nicht mehr bewegte?
Fragen über Fragen auf die die Wölfin keine Antworten kannte.
Aber das musste sie auch nicht, denn schon sah sie wieder diese anderen Wesen.
Hunde, auch wenn Pilika den Begriff gerade eben vergessen hatte und nicht genau wusste, dass es ähnliche Wesen wie sie waren.
Immerhin wusste die Wölfin nichtmal wie sie selbst aussah. Woher sollte sie also auch wissen, dass diese Wesen ihr sehr ähnlich waren?

Sie tauchte direkt vor ihnen auf und starrte die beiden Hunde verwundert an.
Pilika bewegte sich wie immer sehr seltsam, stand aber aufrecht und den Kopf und die Schnauze viel zu weit nach oben gedreht. Wie ein scheuendes Pferd. Aber sie scheute nicht. Eigentlich fand Pilika lebendiges immer sehr interessant.
Und so lange die zwei sich bewegten würde sie sich auch interessant finden.
Würden sie aufhören sich zu bewegen, würde sie an ihnen weiter vorbei gehen und so tun als wären sie ... Bäume.




[bei Yoda und Rex - im Wald]

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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 14:24

    "Wir sollten diesen Weg nehmen und den Unbekannten gegenüber offen sein!"

    Yoda war davon schwer überzeugt das viele beim ersten Anblick her böse rüber kamen, aber tief in ihren herzen gut waren und bereit waren jemanden zu helfen, jeder bräuchte seine Zeit, genauso wie Rex.

    Natürlich bemerkte er das der Rüde immer und immer schneller wurde, hoffentlich konnte Yoda bei dem Tempo mithalten, auch dieser wurde schneller, so das er nun neben Rex lief und nicht mehr hinter ihm, obwohl er sein hinteres Bein nicht verwendete.

    Wenige Minuten später stand plötzlich ein Hunde artiges Tier vor ihnen, doch konnte Yoda nicht einschätzen was es war, sofort hielt er inne und musterte das Tier.
    Es stand einfach so da und sagte nichts, ob das heulen von ihr stamm?

    "Hallo, warst du vorhin der der dieses Laut von sich gab? Gehörst du hier her? Wir haben uns verlaufen...wir kommen von weit her, aber...unser Revier wurde vernichtet von den Menschen...."

    Begann der Rüde offen zu sprechen, ob das fremde Tier vor ihnen den beiden noch helfen würde oder nicht war jedoch fraglich, aber...aber er musste irgendwie wieder zurück um sein Rudel zu helfen.
    Kurz hielt er inne ehe er weiter sprach.

    "Was bist du? Wie heißt du?.... Man ruft mich Yoda..."

    Kurz wand er seinen Blick zu dem kleineren.

    "Und er heißt Rex!"


[Bei Rex und Pilika]


Zuletzt von Yoda am Mo 13 Jun 2011, 18:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Arazoa
Big Issue
Arazoa


Alter : 4 Monate
Rasse : Mischling
Geschlecht : Hündin
Krankheiten : vermisst ihre Mama

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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 17:50

Arazoa zitterte, ihr Herz schlug schnell und hart gegen ihre Brust. Es war so gemein. Wo war ihre Mama? Ein Ruf, ein Duft. Mama.

„MAMAAAA?!“

Suchend sah die junge Hündin sich um, entdeckte ihre Mama die auf sie zugelaufen kam, ihr über den Kopf schleckte als sie angekommen war.

„Mama, Mama, Mama“ flüsterte sie ihn das plüschige Ohr ihrer Mutter. „Danger wollte mich nicht zu euch lassen aber irh ward weg und ich wusste nicht wo und wann ihr kommt und ich musste euch doch vor den Monstern beschützen und.. ihr wart aber weg und ich wusste nicht wohin und Danger wollte mich ja nicht gehen lassen, Mama aber ich hatte so Angst…“

Sie vergaß die Punkte beim Reden, zitterte leicht. Kurz blickte sie zu ihrer Mama auf, dann drehte sie den Kopf und entdeckte Danger, der auf sie zukam. In seinen Augen sah sie Enttäuschung und Zorn. Zorn?
Sie legte den Kopf leicht schief und zog die Rute ein. Er machte ihr Angst wenn er zornig war. Unsicher sah sie zu ihrer Mama, dann neigte sie ergeben den Kopf.

„Mama, hol Kiska, ich gehe mich Danger.. jaaaa..?“

Sie blickte zu dem Rüden, ging einige Schritte auf ihn zu, duckte sich ein wenig kurz bevor sie bei ihm angekommen war, versuchte unter seiner Wut hindurch zu tauchen.

„Bis gleich, Mami“

Flüsterte sie, bevor sie die letzten Schritte, weiterhin geduckt, zu Danger schlich. Sie sah ihn nicht an, hatte so große Angst vor seiner Wut.

„Tut mir leid, Onkel Danger, ich wollte nicht weglaufen, ich hatte nur Angst um Mama..“

Ihre Stimme zitterte, ihre Beine zitterten, sie zitterte. Langsam kroch sie weiter Richtung Loch, wagte es erst sich wieder ein wenig aufzurichten als Danger mehr hinter als über ihr war.


[erst bei Kisha , dann bei Danger ]
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BeitragThema: Re: Die Flucht   Die Flucht I_icon_minitimeMo 13 Jun 2011, 23:49

Kisha musste unwillkürlich lächeln, als sie die gestammelten, etwas verwirrten und gehetzten Worte ihrer Tochter vernahm. Und kaum hatte diese ausgesprochen, als auch schon Danger angerannt kam, dessen Blick Bände sprach. Sie kannte ihre kleine Draufgängerin, vermutlich hatte sie wie immer die Ohren auf Durchzug geschaltet und war losgerannt, egal was man ihr sagte. Sie stupste Arazoa in den Nacken und ihre Worte waren leise, doch eindringlich.

"Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich passe schon auf mich auf, Kleines. Und auhc auf deinen vorwitzigen Bruder. Ich hole ihn noch ab und dann sind wir auch gleich wieder bei euch, okay?"

Die Augen der Hündin richteten sich wieder auf Danger, dessen Körpersprache ihr nicht so recht gefiel. Er wirkte zornig, sie konnte es verstehen, doch durfte man nicht vergessen, dass es sich hier um einen Welpen drehte, der doch gerade erst selbstständig wurde oder es zumindest versuchte. Sie schob die Schnauze ein wenig in seine Richtung und ihre Worte waren nun nur für seine Ohren bestimmt.

"Bring sie in Sicherheit. Du bist mir persönlich für sie verantwortlich. Sollte ihr auch nur ein Haar gekrümmt werden..."

Den Rest ließ die bunte Hündin in der Luft hängen. Dennoch stellten ihre Worte eine Warnung, wenn nicht gar Drohung dar. Schließlich war Danger ein Fremder und auch wenn er anfangs eher schüchtern und beinahe verklemmt gewirkt hatte, so wusste man doch nicht, was sich hinter dieser Fassade womöglich verbarg. Sollte er es wagen ihre Tochter auch nur anzuknurren, würde sie ihn in der Luft zerreissen. Desgleichen würde ihm blühen, sollte er sie allein lassen. Der Blick, den sie ihm zuwarf, als sie sich umdrehte und in Richtung der Stelle lief, an der sie Kiska zurückgelassen hatte, sprach Bände. Wenn dem Rüden sein Leben lieb war, würde er Arazoa rausbringen, an den Waldrand und dort warten. Die Schritte der Hündin beschleunigten sich, dem Drang nachgebend, auch ihren anderen Welpen wieder bei sich zu haben, denn die Maschinen näherten sich mittlerweile unaufhaltsam dem Zaun. Kiska würde nicht mehr lange dort sicher sein und sie wollte möglichst runter vom Müllplatz, bevor die Maschinen anfingen, Jagd auf sie zu machen


[Erst bei Arazoa und Danger, dann auf dem Weg zu Kiska]
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